Kartoffel – Speck Brot

 Hallo zusammen!

Schon bemerkt… Wir haben den Herbst eingeläutet und Herbstzeit ist wieder Brotzeit.
Es wird früher dunkel, die Blätter färben sich bunt, man ist wieder gerne Zuhause, macht es sich auf der Chouch gemütlich und ab und an gibt’s abends wieder öfters einen richtigen „Bräand“ (Jause).
Dazu passt dieses Kartoffelbrot wunderbar und mit Speck verfeinert, wird es zum Jausenhit 🙂
Das Rezept dafür hab ich von einer lieben Freundin, also doppelt getestet und als lecker empfunden 😉

Kartoffeln sind damals wie heute ein sättigendes, nährstoffreiches Lebensmittel. Sie sind reich an Vitaminien, Mineralstoffen und relativ arm an Kalorien.
Da sie einen recht hohen Vitamin-C Gehalt haben, sind sie auch ideal für die kommende Winterzeit.
Zusätzlich enthalten sie wichtige Ballaststoffe, die die Darmtätigkeit und damit die Verdauung positiv beeinflussen können.  

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Zutaten

350 g geschälfte Kartoffeln, mehlig
etwas Salz
250 g Mehl griffig
1 Pkg. Trockenhefe (7 g)
1 gehäufter TL Salz
2 El Olivenöl
etwas Butter für die Form
30 g gewürfelter Speck

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Und so geht’s

Kartoffeln schälen und vierteln, im Salzwasser 20 Minuten kochen. Kurz abkühlen lassen und durch eine Kartoffelpresse drücken. Mehl, Hefe, Salz, Olivenöl vermischen und mit den gepressten Kartoffeln zu einem glatten Teig kneten.
Evtl. ein paar Spritzer Wasser zum Teig geben, falls er zu trocken wäre.
Ich hab den Teig nun halbiert und zu einer Hälfte 30 g Speck (gewürfelt) hinzugefügt.
Dann 60 Minuten an einem warmen Ort zugedeckt gehen lassen.
Jetzt nochmals durchkneten, einen Leib formen und in eine mit Butter eingefettete Form legen, weitere 30 Minuten gehen lassen.
Ich hab zwei sehr kleine Kastenformen, das sind eigentlich Kinderbackformen, die fand ich aber voll süß und jetzt gibts bei uns immer zwei Brote, in diesem Fall sehr praktisch, denn dann kann ich ein Kartoffelbrot und ein Kartoffelspeckbrot backen.
Nun noch mit dem Messer ein Muster einritzen, mit wenig Mehl bestreuen und im vorgeheizten Backofen auf  der unteren Schiene, 10 Minuten bei 230° backen, dann auf 170 ° zurückschalten und weitere 45 min backen.

Falls ihr aber eine große Backform habt und somit nur einen Leib macht, solltet ihr diesen gesamt min. 60 Minuten backen. Zum Schluss auf einem Gitterrost auskühlen lassen.

Uns hat das Kartoffelspeckbrot am besten geschmeckt!

Somit wünsche ich euch noch einen schönen herbstlichen Sonntag!

Alles Liebe Denise

Basilikumsüppchen

Hallo ihr Lieben!

Habt ihr auch noch Basilikum im Garten? Ich dachte mir bevor er draußen erfriert (was ja bald passieren kann), muss ich ihn noch verarbeiten. Da hab ich ein feines Süppchen gekocht. Diese Suppe bringt geschmacklich sogar etwas Sommer in den Teller.

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Zutaten für 4 Portionen

1 mittelgroße Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Bund Basilikum
100 g junge Spinatblätter
etwas Butter
Salz und Pfeffer aus der Mühle
800 ml Gemüsebrühe
200 g Sahne
1 Msp. gem. Muskatnuss
etwas frisch geriebener Parmesan oder Feta in Würfeln (je nach Geschmack)

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So geht´s

Die Zwiebel und Knoblauchzehe schälen und fein hacken. Basilikum waschen, trocken schütteln und die Blättchen abzupfen. Spinatblätter waschen und leicht ausdrücken.

Etwas Butter in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch glasig anschwitzen.  Mit Gemüsebrühe aufgießen, aufkochen und dann bei kleiner Hitze noch einige Minuten köcheln lassen.

In der Zwischenzeit die Basilikum- und Spinatblätter in siedendes Salzwasser geben und kurz aufwallen lassen, dann sofort abgießen und mit kalten Wasser abschrecken. Die Blätter ausdrücken und mit der Sahne mit dem Pürierstab pürieren.

Das Püree langsam unter die Gemüsebrühe rühren. 1 bis 2 Minuten ziehen lassen und mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken. Nochmal kurz pürieren.

Zum Schluss noch der Käse. Ich habe mich für Parmesan entschieden, ich finde der gibt dem ganzen Süppchen noch eine gute Würze. Vor dem Servieren einfach noch etwas frisch geriebenen Parmesan darüber streuen.
Wenn ihr lieber Feta mögt, dann diesen einfach in Würfel schneiden und zuerst in den Suppenteller geben. Dann mit der heißen Suppe aufgießen und genießen.

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Mit dieser Hortensie habe ich noch etwas Sommer in unsere Wohnung einziehen lassen.

Habt noch eine schöne Woche!

Alles Liebe,
Tina

Stromboli mit Salami, Paprika, Zucchini und Käse

Hallo ihr Lieben!

Ich melde mich gut erholt aus dem Urlaub zurück.
Denise hat in der Zwischenzeit tolle Sachen gemacht. Ihre Tomaten-Tarte steht heute Abend noch bei uns auf dem Speiseplan.
Diese Pizzarolle gab´s bei uns heute zu Mittag. Also sozusagen direkt vom Ofen auf den Blog.

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Zutaten für 1 Brot

500 g Weizenmehl
1 Päckchen Trockenhefe (z.B. von Lumara)
2 TL Meersalzflocken
3 EL Olivenöl und etwas mehr zum Einfetten
350 ml lauwarmes Wasser

für die Füllung

80 g italienische Salami in dünnen Scheiben
175 g Mozzarella gewürfelt
15 g Basilikumblätter
1 rote Paprika, geröstet, gehäutet und in Streifen geschnitten (oder fertige aus dem Glas)
Zucchini in Streifen (ca. 10 Streifen)
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

1. Mehl, Hefe und 1 1/2 TL Salz in einer großen Schüssel vermengen. Das Öl und gerade so viel Wasser einarbeiten, dass ein weicher Teig entsteht.

2. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 10 Minuten kneten. Abgedeckt an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat.

3. Den Teig nochmals 2 bis 3 Minuten durchkneten, dann abgedeckt weitere 10 Minuten gehen lassen.

4. Den Teig  zu einem etwa 1 cm dicken Rechteck (38 cm x 25 cm) ausrollen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.

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5. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Den Teig mit der Salami belegen, dann Mozzarella, Basilikum, Paprika (ich habe welche aus dem Glas genommen) und Zucchinistreifen darauf verteilen. Ich benutze für die Zucchinistreifen immer den Sparschäler. Das geht am schnellsten. Mit schwarzem Pfeffer würzen.

6. Die Enden des Teigs nach innen schlagen und von einer Längsseite her aufrollen. Die Rolle mit der Nahtseite nach unten hinlegen. Abgedeckt weitere 10 Minuten ruhen lassen.

7. Die Rolle mit einem Spieß in gleichmäßigen Abständen tief einstechen.

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8. Die Rolle mit Öl bestreichen und dem restlichen Salz bestreuen. Im vorgeheizten Ofen 30 bis 35 Minuten backen, bis die Rolle fest und godbraun ist. Auf einem Kuchengitter etwas abkühlen lassen.

9. Die Pizzarolle in Scheiben schneiden und noch warm servieren.

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Die Pizzarolle kann man auch gut vorbereiten und wenn Besuch kommt in den Ofen schieben.

So, das war schon wieder von mir.
Habt noch einen schönen Sonntag!
Alles Liebe,
Tina

Geschirrtuch von iris hantverk – ein Mitbringsel aus Stockholm

Tomaten – Tarte

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Hallo zusammen!

Fragt ihr euch auch oft, was könnt ich heute schnelles kochen? Mir geht’s nämlich des Öfteren so, meisten fällt einem immer nur das Gleiche ein.
Diese Tomaten – Tarte mit Blätterteig und Hackfleisch hab ich letztens probiert, um ein wenig Abwechslung auf den Tisch zu bringen.
Also wenn ihr genauso Tomaten, Blätterteig und Hackfleisch mögt, wie ich 😉 na dann viel Spass beim Probieren!

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Zutaten

300 g Blätterteig (1-2 Rollen je nach Form)
1 Zwiebel
250 g Rinderhackfleisch
2 El Olivenöl
2 El Tomatenmark
100 ml trockener Weißwein
100 ml Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer
175 g Frischkäse
3 Eier
120 ml Milch
50 g geriebener Gouda
Cocktailtomaten
1 Hand voll Basilikum

Und so geht’s

Zwiebeln fein würfeln und mit dem Hackfleisch im heißen Öl anbraten.
Tomatenmark unterrühren und mit Wein und Gemüsebrühe ablöschen.
Mit Salz und Pfeffer würzen und bei keiner Hitze ca. 10 Minuten köcheln lassen.

Blätterteig in die eingefettete Form legen, andrücken.
Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen.

Frischkäse, Eier, Milch, Salz, Pfeffer und Gouda mit dem Mixer verquirlen.

Hackfleisch auf dem Blätterteig verteilen, Käse-Ei-Masse darübergießen und Tomaten darauf verteilen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200° Ober/Unterhitze, ca. 30 Minuten backen.
Mit Basilikumblättern bestreuen, fertig!

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Na dann, wünsch ich euch schonmal vorab ein schönes Wochenende!

Alles Liebe
Denise

Parmesan- Birnen Salat mit Olivenzupfbrot

 Hallo zusammen!

Letztes Wochenende waren wir bei guten Freunden zum Grillen eingeladen, da gab es allerlei leckere Sachen!
Einen Salat bzw. Vorspeise fanden wir besonders lecker, nicht nur geschmacklich, auch eine total einfache aber tolle Idee.
Neugierig wie ich bin wollte ich natürlich gleich wissen woher sie die Idee/ das Rezept hat….naja nicht anders zu erwarten, geheim Tipp oder man könnte auch sagen geklaut vom Italiener nebenan. 😉
So und ich klau es für euch, naja hab natürlich schon gefragt ob ichs kopieren darf!

Somit nochmal ein herzliches Danke für den tollen Abend und das leckere Essen.

 
 
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Parmesan- Birnen Salat
(für 4 Personen, als Vorspeise)

200 g frischen Parmesan
2 Birnen
200 g Vogerlsalat od. Rucola
Olivenöl
Balsamico Essig
etwas Honig und Salz, Pfeffer zum Abschmecken
süßer Balsamico zum Beträufeln

Und so geht’s

Parmesan und Birnen in Scheiben schneiden.
Honig in einer Tasse mit Olivenöl, Balsamico und Salz, Pfeffer verrühren.
Die Hälfte vom Parmesan und den Birnen abwechselnd in eine Tarteform schichten, Salat darüberstreuen und noch eine Schicht Parmesan und Birnen, nochmals etwas Salat drüber, Dressing abschmecken und darübergießen, fertig.

Den Salat hats bei uns gleich diese Woche als Abendessen gegeben mit einem leckeren Olivenbrot.

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Olivenzupfbrot

Hefeteig:
375 g glattes Mehl
187 ml lauwarmes
30 g frische Hefe
1 gehäufter Tl Salz
1 gehäufter Tl Zucker
1,5 El Olivenöl

Hefe, Zucker, Salz und Olivenöl im lauwarmen Wasser auflösen und mit dem Mehl zu einem glatten Teig kneten.
Nun min. 1 Stunde zugedeckt ruhen lassen.

150 g schwarze Oliven
1 Knoblauchzehe
3 El Olivenöl
2 Zweige Thymian
2 Zweige Rosmarin
etwas Majoran

Alle Zutaten mit dem Pürierstab zu einer Paste pürieren.

Backofen vorheizen (170° Umluft)
Den aufgegangenen Hefeteig in drei gleich große Stücke teilen und rechteckig auswalken.
Nun ein Stück mit der Olivenpaste bestreichen, mit einem weiteren Stück abdecken und dieses ebenfalls mit der Olivenpaste bestreichen, dann wieder abdecken.

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Jetzt schneidet ihr das gefüllte Rechteck in vier Teile.

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Nun dreht ihr die einzelnen Stücke einmal ein und fügt diese hintereinander zusammen, das sollte dann so aussehen.

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Alle Stücke fest andrücken und in einen mit Backpapier ausgelegten Bräter geben.
Nun im vorgeheizten Backofen bei 170 ° Umluft ca. 30 min backen.

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So das wars wieder von mir, bis zum nächsten Mal!

Liebe Grüße
Denise

ein herzhafter Genuss – Pfifferling-Kuchen vom Blech

Hallo ihr Lieben!

Ja ihr habt richtig gelesen, ich habe einen Pfifferling-Kuchen gebacken, eigentlich kann man auch Pfifferling-Pizza dazu sagen. Er mag ja nicht gerne Kuchen aber sehr gerne Pfifferlinge. Da habe ich neulich Abend mal was ausprobiert und siehe da es hat auch ihm geschmeckt. Der Kuchen ist mit einem Blattsalat und einem Glas Wein ein feines sommerliches Abendessen und mal eine Abwechslung zum Grillen.

Dazu benötigt ihr:

400 g Mehl
1 Würfel Hefe
1 Prise Zucker
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1/2 Bund Petersilie
3 EL Olivenöl
1 TL Salz
600 g frische Pfifferlinge
100 g Parmaschinken oder Speck
100 g Schmand
1 EL Butter
Meersalz
Pfeffer aus der Mühle
etwas Mehl für die Arbeitsfläche
Olivenöl für das Blech
100 g geriebener Käse Gouda oder eine Mischung aus geriebenem Mozzarella und Parmesan

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Das Weizenmehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken, die Hefe hineinbröckeln. 1 Prise Zucker darüberstreuen und mit 200 ml lauwarmen Wasser begießen. Mit etwas Mehl vom Rand bestäuben, mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort ca. 20 Minuten gehen lassen.

In der Zwischenzeit die Zwiebel und die Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Die Petersilie waschen, trocken schütteln, die Blättchen abzupfen und fein hacken.

Den Vorteig mit 2 EL Olivenöl und Salz zu einem geschmeidigen Teig kneten. Mit etwas Mehl bestäuben, mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort nochmal 20 Minuten gehen lassen.

Die Pfifferlinge putzen. Das ist ja so ein Thema. Die Frau vom Markt hat mir einen Tipp gegeben. Die Pfifferlinge mit etwas Mehl stäuben und dann erst putzen. Ich kann diesen Tipp empfehlen. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass es so etwas besser und schneller geht. Größere Pilze in Stücke schneiden. Parmaschinken schneiden. In einer Pfanne die Butter schäumend erhitzen und darin die Zwiebeln und Knoblauch glasig andünsten.

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Die Pfifferlinge und den Schinken einstreuen und einige Minuten braten. Mit Meersalz und Pfeffer würzen, die Petersilie unterrühren und die Pfanne beiseiteziehen.

Den Backofen auf 220 Grad vorheizen und ein Backblech mit Olivenöl bestreichen. Den Vorteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche auswellen und das Backblech damit auskleiden.

Die Teigfläche mit Schmand bestreichen. Dann die Pfifferlinge darauf verteilen, mit EL Olivenöl beträufeln, den Käse darüberstreuen (ich habe geriebenen Mozzarella und Parmesan verwendet) und den Kuchen im vorgeheizten Backofen 20 bis 25 Minuten backen.

Und fertig ist der Pfifferling-Kuchen.

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Nun wünsche ich euch noch eine schöne Woche!

Macht´s gut und bis bald!

Tina

Original italienische Tomatensoße mit Burrata

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Ciao a tutti

Ich durfte das letzte Wochenende in Bella Italia verbringen und bin somit dem schlechten Wetter entkommen.
Nicht nur das Wetter war besonders fein in Italien, sondern auch das gute Essen.
Ohh ja, wir haben es uns richtig gut gehen lassen, da lacht die Waage 😉

 Liebt ihr italienisches Essen auch so, und findet ihr es auch nie eintönig, mir geht es zumindest so und auch meinem Bruderherz,
von ihm ist nämlich dieses original italienische Rezept für Tomatensoße, damit könnt ihr euch ein wenig Bella Italia auf den Tisch daheim zaubern.

Das wichtigste bei der Tomatensoße sind die Tomaten, wie könnte es auch anders sein.
Am besten man mischt die großen, grünen, unförmigen Tomaten, auch genannt die alte Tomatensorte, mit Cocktailtomaten.

 

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Diese Zutaten bekommt man bei uns auch auf dem Wochenmarkt, oder eben in Italien, ich hab mir gleich ein paar eingepackt!
Auch ein paar Tuben Tomatenpaste hab mitgenommen,
denn die sind einfach würziger und besser als das normale Tomatenmark, welches man bei uns im Supermarkt bekommt.

Somit endete unser Urlaub noch in einem Supermarkt in Bella Italia, was meinem Liebsten ja nicht gerade Freude bereitete,
aber da musste er durch, und ich hielt mich ganz brav zurück,
denn wie ihr vielleicht schon wisst finde ich ausländische Supermärkte viel toller als jene die man kennt und könnte mich dort ziemlich lange aufhalten 😉

Vollbepackt mit feinen Sachen traten wir dann die Rückreise an.

Nun noch zum Burrata, ehrlich gesagt kannte ich Burrata bis vor ein paar Wochen noch nicht,
er ist mir zwar im Kühlregal aufgefallen aber ich griff wie gewöhnlich zum Mozzarella.
Dank meines Bruders bin ich jetzt aber top informiert,
Burrata ist ein italienischer Frischkäse der ursprünglich in Apulien hergestellt wurde.
Diesen kann man zu Pasta, Pizza oder Tomaten genießen, aber probiert’s selbst aus, schmeckt lecker 🙂


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Zutaten:

3 mittelgroße Zwiebeln
1 – 2 Knoblauchzehen
1 kg frische Tomaten, die alte Sorte aus Italien in grün und rot (siehe Bild oben)
2 Dosen Cocktailtomaten
1 italienische Tomatenpaste mit Kräuter (zB Ortolina aus Italien)
2 Sardellenfilets
Olivenöl
viel frische Italienische Kräuter wie Oregano, Basilikum, Majoran
Salz Pfeffer

geriebener Parmesan
1 große Hand voll frischer Basilikum
Spaghetti
Burrata

Und so geht’s:

Zwiebeln schälen und fein hacken, im Olivenöl goldbraun anbraten, mit den Cocktailtomaten und den frischen Tomaten, welche in Scheiben geschnitten werden, ablöschen.
Knoblauchzehen pressen und mit der Tomatenpaste, den Sardellenfilets und den Kräutern zur Soße geben.
Alles min. zwei Stunden auf kleiner Flamme köcheln lassen.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit dem Pürrierstab pürrieren.

Nudeln in Salzwasser al dente kochen.

Parmesan reiben und in die Tomatensoße geben, jetzt noch den frischen Basilikum unterheben und ab jetzt nicht mehr aufkochen.

Nudeln direkt in die Soße geben und gut vermengen.
Zum Schluss die Nudeln anrichten und ein, zwei Scheiben Burrata drüber legen.

In Italien isst man Nudeln auch als Vorspeise, dazu wird gerne Brot gereicht.
Dazu nehmt ihr einfach pro Teller eine Scheibe Weissbrot, gebt gutes Olivenöl in eine Pfanne und wendet die Brotscheiben darin vorsichtig bis sie leicht bräunlich werden. Vorsicht – Es sollte nicht zu heiß werden, nur auf kleiner Flamme wenden.

Buon appetito!

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Ciao e a presto

Denise

 

Ananas – Lemongras – Curcuma – Suppe

Hallo zusammen!

Es ist zwar fast Hochsommer, aber leider ist dem Wettergott bei uns gar nicht nach Hochsommer zumute, deshalb gibt’s von mir heute eine wärmende Suppe 😉
(Passt zwar nicht zur Jahreszeit aber bestimmt zum Wetter 😉 )
Dieses Suppenrezept ist schon ein alter Klassiker, meine Mum hat es mir empfohlen und ich hab damit schon bei dem ein oder anderem Familienessen oder perfekten Dinner gepunktet.
Also ich kann behaupten, es wurde durchgetestet und für gut empfunden!
Aber am besten ihr probiert’s selbst!

Zu erwähnen ist noch, dass es ein ratz ratz Rezeptlein ist, ca. 20 Minuten und dann nur noch köcheln lassen… also wie sagt man so schön easy peasy 🙂 wie ich es mag!

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Zutaten:

30 g Zitronengras
20 g Ingwer (geschält)
350 g Ananas (geschält, Würfel)
1/2 Chilischote
150 g trockener Weißwein
500  ml Geflügelfond oder -suppe
500 ml Kokosmilch
1-2 El Curcuma (oder Curry)
40 g Zucker, wenn nötig
Olivenöl

Einlage
250 g Shrimps oder Garnelen

Und so geht’s:

1. Olivenöl erhitzen. Zitronengras, Ingwer, Ananas und Chili zugeben. 5 Minuten ohne Farbe anschwitzen.
2. Mit Suppe/Fond und Weißwein aufgießen und auf die Hälfte zugedeckt einkochen/reduzieren lassen.
3. Kokosmilch und Curry zugeben, Suppe mit dem Stabmixer pürieren und durch ein Sieb passieren.
Mit Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken.
Tipp: Wenn ihr Dosenananas verwendet, benötigt ihr kaum Zucker, einfach nach Geschmack zugeben.
4. Tiefgekühlte Shrimps kurz anbraten und auf einem Spieß mit der Suppe servieren.

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Gläser – Ikea
Geschirrtuch – Bloomingville

Erstes GsiBlogger-Treffen und unser Couscous Rezept

Hallo ihr Lieben.

Wir ihr vielleicht schon auf Facebook gesehen habt, haben sich die GsiBlogger am Wochenende zu einen Picknick getroffen. Hättet ihr gedacht, dass es im kleinen Vorarlberg so viele kreative Bäcker/innen, leidenschaftliche Köche/innen, gute Fotografen/inne und Bastelbegeisterte gibt? Also wir hätten das nicht gedacht. Es war toll mal die Menschen hinter den Blogs kennen zu lernen.

Wir haben für euch einige Eindrücke mit der Kamera festgehalten. Hier gibt´s noch mehr Bilder.

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 Natürlich haben alle die feinsten Leckereien aus ihren Küchen mitgebracht, so entstand ganz schnell ein kunterbuntes Buffet.

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 Von Cupcakes und Muffins bis hin zu Nudelsalat, da war für jeden was dabei.

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 Einige haben sich sogar die Mühe gemacht und jedem ein kleines Geschenk mitgebracht. Vielen Dank nochmal, wir haben uns sehr darüber gefreut.

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Wir haben einen Couscous Salat in kleinen Gläschen mitgebracht.

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Hier kommt noch das Rezept für ca. 12 kleine Gläschen (je nach Größe):

1 große unbehandelte Zitrone
5 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
200 g Couscous
1 Bund Frühlingszwiebeln
3 Tomaten
1/2 Salatgurke
1 Bund Petersilie
50 g schwarze Oliven
1 Knoblauchzehe
150 g Fetakäse
Tomatenmark
ein Schuss Sojasoße

Zitronenschale abreiben und den Saft auspressen. 4 EL Zitronensaft mit 375 ml Wasser, Öl, Zitronenschale, Salz und Pfeffer mischen. Couscous darin 15 Minuten quellen lassen.

Gemüse waschen, putzen und klein schneiden. Petersilie und Oliven fein hacken.

Knoblauch schälen, zum Couscous pressen und etwas Tomatenmark dazugeben. Den Fetakäse zerdrücken, alles mischen und mit Salz, Pfeffer,  und einem Schuss Sojasoße abschmecken.

Der Salat schmeckt am besten wenn er noch etwas ziehen kann. Daher ist es besser ihn schon am Vortag zuzubereiten.

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Zum Schluss möchten wir uns noch bei den Sponsoren bedanken für das tolle goodie bag.

edtihs
Dr. Oetker
Fine Billetterie
Klunkar
Foodiest
Gojibeereschoki
Spar König

An dieser Stelle auch nochmal ein großes Danke an Nadin und Michelle, für euren Einsatz, dass dieses tolle Treffen stattgefunden hat.

Nun wünschen wir euch allen noch eine schöne Woche!
Neue Beiträge sind schon in Arbeit 😉

Alles Liebe,
Tina & Denise

mediterrane Muffins

Hallo ihr Lieben!

Habt ihr die letzten Sommertage auch so genossen?
Es war zwar ziemlich heiß bei uns aber das konnte mich nicht vom Backen abhalten.
Diese mediterranen Muffins eignen sich auch gut als Snack für’s Freibad.

Natürlich kann bei den Zutaten wieder nach Lust und Laune experimentiert werden.
Ich habe mich wegen des Wetters für eine mediterrane Variante entschieden.
Ich bin zwar kein Oliven-Freund aber die kann man ja rauspicken.

 

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Zutaten für 6 große Muffins

250 g Mehl
2 geh. TL Backpulver
1 TL Salz
2 Eier
125 ml Olivenöl
300 g Joghurt
2 Knoblauchzehen
2 geh. TL getr. Oregano
Pfeffer
3 grüne Peperoni aus dem Glas
60 g schwarze Oliven
100 g Schafkäse
30 g getrocknete Tomaten

Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.  Die Mulden eines Muffinsblechs mit Papierförmchen bestücken.

Mehl, Backpulver und Salz mischen. Eier, Öl, Joghurt, gepressten Knoblauch, Oregano mit dem Schneebesen gut verrühren, mit Pfeffer würzen und unter das Mehl rühren. Peperoni, Oliven, und die getr. Tomaten schneiden und unter den Teig rühren. Den Käse zerbröseln und auch unter den Teig mischen. Ein paar geschnittene Oliven und Tomaten übrig lassen, um sie dann zum Schluss auf die Muffins zu setzen. Masse in die vorbereiteten Papierförmchen füllen und im Ofen 25 bis 30 Minuten backen.

Warm schmecken die Muffins am besten.

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Ach ja da fällt mir noch was ein, was ich euch erzählen möchte.
Wir als Vorarlbergerinnen dürfen für Gsiblogger, einen typisch vorarlbergerischen Post zubereiten. 
Ich kann euch nur verraten, dass die Vorbereitungen dafür bereits laufen. Seit also gespannt. 

Bis bald!

Alles Liebe
Tina

Focaccia

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Hallo zusammen!

Wir haben die Grillsaison dieses Jahr schon eröffnet, ich finde das ja sehr praktisch, denn da bleibt die Küche ziemlich sauber 😉

Und da meine bessere Hälfte nicht so der Süßkram Fan ist, mach ich ja gern auch mal Brot und andere Snacks.
Letztens gab es bei uns diese leckere Foccacia, die passt auch super als Beilage zum Grillen.
Und ich muss sagen, die kam prima an 🙂

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Zutaten:

225 g Mehl
1/2 Würfel (ca. 21 g) frische Hefe
150 ml lauwarmes Wasser
1 TL Salz
7–8 EL gutes Olivenöl
etwas Meersalz
4-5 Zweige Rosmarin
6 Cocktailtomaten
ein paar Oliven

etwas Mehl für die Arbeitsfläche

Rosmarin waschen, trocken tupfen, Nadeln von den Stielen zupfen und fein hacken.
150 ml Wasser leicht erwärmen und die Hefe darin auflösen.
Mehl, 1/2 TL Salz, die Hälfte des Rosmarins, 2 EL Öl und die angerührte Hefe schnell zu einem glatten Teig verkneten.
Sollte der Teig zu feucht oder klebrig sein, einfach ein wenig mehr Mehl dazugeben.
Zugedeckt an einem warmen Ort (super eignet sich dafür das Badezimmer) min. 30 Minuten gehen lassen.

Teig erneut durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche rechteckig oder rund ausrollen.
Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig daraufgeben, mit einem Kochlöffelstiel oder mit einem Finger Löcher hineindrücken. Erneut zugedeckt ca. 10 Minuten gehen lassen.
Brot mit 3–4 EL Olivenöl beträufeln, die Tomaten oder Oliven in die Löcher eindrücken und mit Salz, und dem übrigem Rosmarin bestreuen.
In den vorgeheizten Backofen (Umluft 190 °C) geben und großzügig mit Wasser besprühen oder beträufeln. 10–15 Minuten braun backen.
Während dem Backen,  nochmals mit Wasser und Öl beträufeln.
Herausnehmen, nochmals mit ein wenig Öl beträufeln, mit einem Geschirrtuch abdecken und auskühlen lassen.

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Dann wünsch ich euch noch einen schönen Feiertag und bis bald.

PS: weitere Ideen für den Grillabend folgen bald!

Alles Liebe
Denise

Sommergericht – überbackener Spargel mit Garnelen und Naan

Hallo ihr Lieben!

Es gibt tatsächlich nochmal ein Spargel-Gericht von mir. Da der Sommer endlich auch bei uns angekommen ist, habe ich ein sommerliches Gericht zubereitet. Spargel, Garnelen, Feta, Tomaten, frische Kräuter,…… was muss ich da noch sagen – das schreit doch richtig nach Sommer.

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überbackener Spargel mit Garnelen

Zutaten für 2 bis 3 Personen

200 g Garnelen (frisch oder TK)
1 kg weißer Spargel
Salz, Pfeffer, Zucker, Chiliflocken
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 rote Paprika
4 EL Olivenöl
1 Dose Tomaten (ganz)
einige Spritzer Limette
1 Schuss Sojasoße
1 Bund Petersilie
1 Packung Feta

Garnelen evtl. auftauen lassen. Spargel waschen, schälen und die holzigen Enden abschneiden. Spargel in kochendem Salzwasser mit 1 TL Zucker ca. 10 bis 12 Minuten garen (je nach Größe).

In der Zwischenzeit Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Paprika waschen und klein würfeln. 2 EL Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Paprika darin kurz andünsten. Tomaten samt Saft zufügen und mit einen Pfannenwender grob zerkleinern. Aufkochen und mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Soße zugedeckt bei schwacher Hitze ca. 20 Minuten köcheln lassen.

Mittlerweile dürfte auch der Spargel gar gekocht sein. Spargel abgießen, abtropfen lassen und in eine große Auflaufform geben. Ofen vorheizen auf 200 Grad Umluft. Petersilie waschen, trocken schütteln, Blätter abzupfen und fein hacken. Petersilie in die Tomatensoße rühren. Etwas Petersilie aufbewahren zum Servieren. Soße nochmals abschmecken und über den Spargel gießen. Feta zerbröckeln und darüberstreuen. Im heißen Ofen 12 Minuten überbacken.

Inzwischen Garnelen waschen, trocken tupfen. Die Garnelen mit Salz, Pfeffer, Chiliflocken, einem Schuss Sojasoße und mit einigen Spritzern Limette würzen. 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen. Garnelen darin braten. Auflaufform aus dem Ofen nehmen, Garnelen darauf verteilen und noch etwas Petersilie darüber streuen.

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Zutaten für 4 Stück Naan (Fladenbrot)

1/2 EL Trockenhefe
1 Prise Zucker
125 ml lauwarmes Wasser (nicht zu heiß!!!!)
200 g Mehl
2 TL  Meersalz
1 EL Olivenöl und etwas mehr
1 Prise Chiliflocken (kein Muss)

Hefe, Zucker und Wasser in einer kleinen Schüssel anrühren. An einem warmen Ort etwa 10 Minuten ruhen lassen, bis die Mischung Blasen wirft.

Das Mehl in eine Rührschüssel sieben und Salz zugeben. Das Öl in die Hefemischung geben und alles zum Mehl gießen. Mit dem Knethaken des Mixers oder der Küchenmaschine vermengen. Sobald sich die Anteile verbinden, die Masse auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und 10 Minuten zu einem glatten Teig kneten (oder die Küchenmaschine/Mixer auf niedriger Stufe arbeiten lassen). Den Teig in eine eingeölte Schüssel geben, abdecken und an einem warmen Ort auf doppelte Größe gehen lassen (etwa 1 bis 1 1/2 Stunden). Wieder auf die bemehlte Arbeitsfläche geben, durchkneten und in 4 Kugeln aufteilen.
Mit dem Nudelholz jede Kugel zu einem 5 mm dünnen Fladen ausrollen. Die Fladen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.
Tipp: Bis hierhin könnt ihr den Teig am Vortag vorbereiten, einfach auf ein mit Backpapier belegten Teller legen und zwischen die Fladen auch Backpapier legen und in den Kühlschrank stellen).
Eine Grillpfanne heiß werden lassen, jeden Teigfladen mit etwas Olivenöl einfetten und mit der geölten Seite nach unten vorsichtig in die Pfanne geben. Bei mittlerer Hitze etwa 1 Minute backen, wenden und von der anderen Seite backen. Aus der Pfanne nehmen und warm stellen.

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Habt noch einen schönen Sommer-Sonntag 😉

Alles Liebe,
Tina

Champignon – Thymian – Speck Tartelettes, easy peasy Blätterteig

Hallo zusammen!

Ich hoffe ihr hattet alle einen schönen Feiertag, oder vielleicht sogar ein verlängertes Wochenende.
Wir haben diese Woche ja als Blätterteigwoche eingeläutet, warum ich Blätterteig besonders gern mag, ist eigentlich schnell erklärt, er schmeckt süß als auch herzhaft toll und ist einfach ratz fatz gemacht.
Also wiedermal ein easy peasy Rezept.
Bei uns gab’s diese Blätterteig Tartlettes als schnellen Abendsnack, könnte man aber auch als lecker schmecker Partysnack servieren.

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230 g Champignons
250 g gewürfelter Speck
1 kleine Zwiebel
5 Cocktail Tomaten
Thymian nach Geschmack
geriebener Emmentaler
1 Blätterteigrolle
1 Ei
Salz, Pfeffer nach Gusto

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Zwiebel fein hacken, Champignon in Scheiben schneiden, dann mit den Speckwürfeln in einer Pfanne mit 2 El Olivenöl anbraten.
Mit Thymian, Salz und Pfeffer abschmecken.

Backofen auf 190° Umluft vorheizen.
Aus dem Blätterteig Vierecke ausstechen, ich hab dafür ein Tuppergeschirr verwendet, und mit der Fülle belegen, dabei am Rand ca. 1 cm aussparen.
Ei verquirlen und den Rand damit bestreichen.
Die Tartelettes mit Käse bestreeuen und auf einem mit Backpapier belegten Backblech ca. 12-15 min backen.

Fertig, ach wie schön einfach!

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So das war’s nun von mir, ich wünsch euch noch einen schönen restlichen Sonntag und freu mich schon auf nächste Woche, denn da gibt’s wieder ein Spezial, ich verrate nur so viel, auf meiner Einkaufsliste stehen rote Früchtchen 😉

Ich freu mich schon auf nächste Woche, aja und vergesst nicht, am Sonntag ist Muttertag, falls ihr also noch nach dem passenden Kuchen sucht, schaut doch mal in unserem neuen Rezeptindex, oder wartet ab, denn natürlich folgt noch die ein oder andere Idee für eure Mamis!

Alles Liebe
Denise

Holzbrett – Interio

selbstgemachte Bärlauch Gnocchi mit Tomatensoße

Hallo zusammen!

Da wir euch ja in den letzten Post’s ein paar Osterideen zeigten gibt’s zum Ostersonntag was nicht so österliches, dafür aber perfekt für die Bärlauchzeit, und die hat ja schon vor ein paar Wochen begonnen.
Diese selbstgemachten Bärlauchgnocci sind wirklich fein und falls ihr nicht so ein Bärlauchfan seid, dann könnt ihr den Bärlauch auch einfach durch Spinat oder Basilikum ersetzten.
Ich probier dieses Rezept die nächsten Tage sicherlich auch mal mit Spinat, denn der Teig ist richtig schön fluffig, passt nur auf, dass ihr nicht mit der Stärke spart, denn die bindet den Teig.

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Tomatensoße
1 Zwiebel
1 El Olivenöl
1 El Tomatenmark
1 Dose gewürfelte Tomaten
3 El Butter
4 Stiele Basilikum
Oregano

Bevor ihr mit der Soße loslegt, setzt noch die 750 g Kartoffeln auf, denn diese müssen ca. 20-25 Minuten kochen.
Für die Soße, Zwiebeln fein hacken und im Öl anschwitzen.
Tomatenmark zufügen und kurz anschwitzen, dann die Tomaten aus der Dose mit dem Saft zugießen und aufkochen lassen.
Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen.
Auf kleiner Flamme köcheln lassen.

der Teig (für 4 Personen)

750 g mehlige Kartoffeln
100 g Parmesan
60 g Bärlauch
250 g Ricotta
70 g Kartoffelmehl/Stärke (evtl. auch 2-3 El mehr)
60 g Weichweizengrieß
2 Eigelb
Salz, Pfeffer, Zucker
Mehl für die Arbeitsfläche

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und so geht’s

Kartoffeln mit der Schale zugedeckt kochen bis diese gar sind. (ca. 20-25 Minuten)
In der Zwischenzeit die Hälfte vom Parmesan fein reiben.  Bärlauch waschen, trocknen und grob hacken.
Ricotta und Bärlauch pürieren.
Kartoffeln abgießen, abschrecken, schälen und durch die Kartoffelpresse drücken.
Mit Kartoffelmehl, Grieß, 1 Tl Salz, geriebener Parmesan, Ricotta und Eigelb zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
Falls der Teig zu feucht ist, noch etwas Kartoffelmehl unterkneten.
Nun aus dem Teig Gnocchi formen (schneiden).

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In einem großen Topf Salzwasser aufkochen und die Gnocchi portionsweise ins siedende Wasser geben.
Bei mittlerer Hitze ca. vier Minuten gar ziehen lassen, bis die Gnocchi oben schwimmen.
Abtropfen lassen.

Butter in einer Pfanne schmelzen und die Gnocchi darin ca. 3-5 Minuten anbraten.
Gnocchi und Tomatensoße auf Tellern anrichten und mit dem frischen Basilikum und restlichen Parmesan bestreuen.

Na dann wünsch ich euch gutes Gelingen und einen wunderschönen Ostersonntag, ich hoffe das der Osterhase auch den Weg zu euch gefunden hat.

Alles Liebe
Denise

Nudeln mit grünem Spargel

Hallo hallo!

Letzte Woche hat bei uns der Wochenmarkt gestartet und somit für mich auch die Spargelsaison, denn ich habe grünen Spargel entdeckt und dann gleich am Abend mal was ausprobiert. Dieses Nudelgericht ist einfach, schnell und ihr braucht nur wenige Zutaten. Ich hoffe die Bilder überzeugen euch. 😉

Spaghetti mit Spargel 2

Zutaten für 2 Personen:

ca. 250 g Nudeln z.B. Spaghetti
100 g Speck in Scheiben
100 g Parmesan
500 g grüner Spargel (ihr benötigt nur die Köpfe, die schmecken eh am besten)
Weißwein zum Ablöschen
etwas Olivenöl
etwas Pfeffer

So habe ich die Nudeln zubereitet:

Das Nudelwasser aufstellen und die Nudeln kochen. In der Zwischenzeit die Speckscheiben klein schneiden. Den Spargel ein wenig mit Wasser abbrausen und die Köpfe abschneiden. Am besten ihr verwendet eine Pfanne ohne Beschichtung, dann ist das Aroma besser. Etwas Öl in der Pfanne  erhitzen und den Speck darin anbraten bis er knusprig ist. Den Speck rausnehmen und den Spargel anbraten, ca. 5 Minuten. Währenddessen könnt ihr schon mal den Parmesan fein reiben, etwas Rest aufbehalten, der wird dann am Schluss etwas gröber darüber gerieben. Den Spargel auch aus der Pfanne nehmen. Nun mit Weißwein ablöschen, so viel bis der Boden bedeckt ist und auf die Hälfte reduzieren lassen. Mittlerweile müssten auch die Nudeln al dente sein, diese unter kaltem Wasser abschrecken und in die Pfanne geben. Den fein geriebenen Parmesan, Spargel und Speck dazugeben und kurz anbraten lassen. Wem jetzt das Ganze zu trocken ist, kann entweder etwas Nudelwasser auffangen und dazugeben oder etwas Sahne. Je nach Geschmack. Probiert´s einfach aus. Mit Pfeffer würzen, anrichten und noch etwas Parmesan grob darüber hobeln.

Guten Appetit!

Spaghetti mit Spargel 4

Das war´s für heute von mir. Jetzt lasse ich den Sonntag gemütlich ausklingen.

Habt noch einen schönen Sonntag und startet gut in die neue Woche!

Alles Liebe,
Tina