Bananen – Schoko Cake Pops und für die „keineZeithaber“ unter euch Bananen – Schoko Muffins

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Hallo zusammen!

Schlau, schlauer am schlausten –> SPONSION das musste gefeiert werden!
Nicht von mir, aber von meinem allerbesten Schatz!
Da wollte ich natürlich was ganz besonderes backen, denn dieser Anlass sollte in Erinnerung bleiben und natürlich gebührend gefeiert werden.
Lange hab ich überlegt was ich machen könnte und da kam mir die Idee „Cake Pops“ auszuprobieren.
Eigentlich dachte ich, dass ich gar kein Fan von diesen runden, vermanschten Bällchen bin, jedoch überzeugte mich eine Freundin vom Gegenteil.
Das Rezept von ihr stibitzt, die original Stängel gekauft, nun konnte ich mit meinem Projekt Cake Pops starten.


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Zutaten
(für ca. 40 Cake Pops à 25 g)

200 g Mehl
2 Tl Backpulver
1/2 Tl Natron
1/2 Tl Zimt
3 El Kakao
alles vermischen

1 Ei
175 g brauner Zucker
100 ml Öl
125 g Buttermilch
3 reife Bananen
ca. 240 g Naturjoghurt

ca. 200 g Schokolade/Kuvertüre
ca. 250 g weisse Schokoglasur
Lebensmittelfarbe
Kokosraspeln

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Und so geht’s

Ei, Zucker, Öl, Buttermilch verquirlen, zerdrückte Bananen dazu und Mehlmischung unterrühren.
Dann auf einem mit Backpapier belegtem Backblech verteilen (zB in einer Springform) und im vorgeheitzten Backofen bei 180° ca. 20-25 Minuten backen.
Den Kuchen auskühlen lassen (am besten am Vortag machen) dann gut zerbröseln.
Naturjoghurt dazumischen – mit Gefühl – nicht zu viel und nicht zu wenig.
Die Masse sollte feucht sein, aber nicht zu Matsch werden, sonst lässt sich das Ganze nicht mehr formen.
Nun Häufchen mit 25 g abwiegen, kleine Kugeln formen und auf ein Backpapier legen.
Etwas Schokolade über dem Wasserbad schmelzen.
Dann spezielle Cake Pops Stäbchen hernehmen, in die geschmolzene Schokolade tunken und in die Kugeln stecken.
Diese anschließend für 15 Minuten in den Gefrierschrank geben.

Währenddessen könnt ihr schon mit den Vorbereitungen fürs Verzieren beginnen.

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Die Verzierung

Schokolade über dem Wasserbad schmelzen und mit Lebensmittelfarbe einfärben. (Achtung die Lebensmittelfarbe muss Schokolade-tauglich sein, sonst verklumpt alles)
Nun die kalten Lutscher in die geschmolzene Schokolade eintunken und gut abtropfen lassen.
Anschließen am besten in eine Styroporplatte stecken, dann gibts keinen „Liegeabdruck“
Ich hab einen Becher weiße Schokoglasur mit blauer Lebensmittelfarbe eingefärbt.
Diese Cakepops hab ich dann mit Fondantschleifen und Schnauzern verziert.
In einem weiteren Topf hab ich dunkle Kuvertüre geschmolzen und etwa die Hälfte der Cake Pops dunkel eingefärbt, diese hab ich dann entweder in Kokosraspeln gerollt oder mit essbaren Kügelchen verziert.

Am besten im Kühlschrank oder an einem kalten Ort aufbewahren bis sie dann verzehrt werden.

Das Ganze gibt schon ein wenig Arbeit, Zeitaufwand mit Kuchen auskühlen und Verzieren liegt ca. bei 4 Stunden. (geschätzt)

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Falls euch das eindeutig zu zeitaufwendig ist, könnt ihr aus dem Rezept auch Bananen-Schoko Muffins machen, da ich den Teig total lecker finde, hab ich es gestern gleich noch ausprobiert und für 9 Muffins, folgende Mengenangaben genommen.

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100 g Mehl
1 Tl Backpulver
1/4 Tl Natron
1/4 Tl Zimt
1,5 El Kakao
alles vermischen

1 kleines Ei
88 g brauner Zucker
50 ml Öl
62 g Buttermilch
2 reife Bananen

Zubereitung wie oben beschrieben.
In Muffinförmchen füllen und ab ins Backrohr!

Zeitaufwand mit backen, schnelle 30 Minuten!

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Na dann, wünsch ich euch allen noch einen wunderschönen herbstlichen Sonntag!

Alles Liebe
Denise

ofenfrisches Kürbisbrot/Kürbiszopf

Hallo ihr Lieben!

Nun „herbstelts“ auch auf unseren Blog. Dazu habe ich ein Kürbistbrot/Kürbiszopf gebacken. Das Brot hat einen leicht süßlichen Geschmack, deshalb würde ich es eher als Kürbiszopf bezeichnen. Passt super zu Butter und Marmelade!
Dieser Zopf macht beim nächsten Brunch sicher auch eine gute Figur.
Probiert´s einfach aus.

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hier die Zutaten für 1 Brot

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250 g Kürbisfleisch gewürfelt (z.B. Hokkaido)
abgeriebene Schale von 1 Zitrone
2 EL flüssiger Honig
1 TL Fenchelsamen
500 Weizenmehl plus etwas mehr zum Bestäuben
1/2 bis 1 TL Salz
1 Päckchen Trockenhefe
300 ml lauwarmes Wasser
Öl zum Einfetten oder Backpapier
Milch zum Bestreichen
2 EL Kürbis- und Sonnenblumenkerne

Die Kürbiswürfel 10 Minunten dämpfen (im Sieb über Wasserbad), bis sie weich sind. Sorgfältig abtropfen lassen. Das Kürbisfleisch zerstrampfen, z.B. mit einem Kartoffelstampfer und mit Zitronenschale und Honig vermengen.

Mehl und Salz in eine große Schüssel sieben und die Hefe untermischen. Dann die Kürbismasse unterrühren. Gerade so viel Wasser einarbeiten, dass ein weicher Teig entsteht. Eventuell noch etwas mehr Mehl dazugeben. Der Teig sollte nicht klebrig sein. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche 10 Minuten kneten.

Abgedeckt an einem warmen Ort mindestens 30 Minuten gehen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat. Den Teig teilen und zu zwei ca. 35 cm langen Strängen formen.

Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech die Stränge miteinander verdrehen und die Enden zusammendrücken. Abgedeckt an einen warmen Ort weitere 1 bis 1 1/2 Stunden gehen lasen, bis sich das Teigvolumen erneut verdoppelt hat.

Ich hab noch ein kleines Brötchen für mich gebacken.

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Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Das Brot mit Milch bestreichen und mit den Kürbis- und Sonnenblumenkernen bestreuen.  Im vorgeheizten Backofen 30 bis 30 Minuten backen, bis das Brot goldbraun ist. Das Brot sollte sich hohl anhören, wenn man mit den Fingern daraufklopft. Auf einen Gitter auskühlen lassen und genießen.

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Habt noch einen schönen Herbst-Sonntag!

Alles Liebe,
Tina

kleine Zimtschnecken in Franzbrötchen-Optik

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Hallo zusammen!

Unser Schweden-Urlaub liegt leider schon eine Zeit zurück. Als Motivation weil ich immer noch am Fotobuch arbeite, habe ich diese Zimtschnecken gebacken. Es hat geholfen – das Buch ist fertig. Allein wegen dem Duft, der sich in der Wohnung ausbreitet, lohnt es sich dieses Rezept nachzubacken.

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Dieses Rezept ist für 2 Teigrollen d.h. den Teig teilen und auch die Füllung teilen oder am besten separat 2 kleine Schüsseln vorbereiten für die Zucker-Zimt-Mischung.

Zutaten für ca. 25 Stück (2 Teigrollen)

Teig

200 ml Vollmilch
75 g weiche Butter
500 g Mehl
1 Päckchen Trockenhefe
50 g Zucker
1 Ei
1 Prise Salz

Füllung

100 g sehr weiche Butter (ganz wichtig)
75 g Zucker
2 TL Zimt

Ich starte mit dem Teig.
Milch und Butter in einem kleinen Topf geben und gerade so lange erwärmen, bis die Butter geschmolzen und die Mischung lauwarm ist. Mehl mit Zucker, Salz und der Trockenhefe in eine große Schüssel geben und vermischen. Dann die lauwarme Milch-Butter-Mischung dazu gießen, das Ei dazu und alles ca. 5 Minuten mit den Knethaken oder mit den Händen zu einem gleichmäßigen Teig vermengen. Der Teig sollte weich, aber nicht klebrig sein – eventuell noch etwas mehr Mehl dazu geben. Aus dem Teig eine Kugel machen und abgedeckt in einer großen Schüssel ca. 45 bis 60 Minuten gehen lassen.

Nun zur Füllung.
Zucker mit Zimt vermischen (am besten gleich auf 2 kleine Schüsseln aufteilen). Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier vorbereiten. Den aufgegangenen Teig halbieren. Eine Teighälfte auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem großen RECHTECK ausrollen, mit der Hälfte der Butter gleichmäßig bestreichen und mit einer Hälfte der Zucker-Zimt-Mischung bestreuen.
Von der langen Seite her fest aufrollen.

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Die Teigrolle in ca. 3 bis 5 cm dicke Scheiben schneiden. Jedes Teigstück an der schmalen Seite mit einem Kochlöffel eindrücken. Dann entsteht diese Franzbrötchen-Optik.
Die Teilchen mit viel Abstand auf das Backblech legen, nochmal ca. 10 Minuten gehen lassen (nicht zwingend notwendig) und dann ca. 10 – 15 Minuten auf der mittleren Schiene backen.

Auf einem Kuchengitter etwas abkühlen lassen.

Mit der anderen Teighälfte, Butter und Zucker-Zimt-Mischung genau gleich verfahren.

Ab besten schmecken die Zimtschnecken wenn sie noch etwas warm sind und mit selbstgemachter Vanillesoße.
Optimal für einen regnerischen Sonntag.

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Etwas mehr als die Hälfte der Zimtschnecken sind im Tiefkühler gelandet. Wenn sich also mal spontan Besuch ankündigt, bin ich gerüstet.

Ich wünsche euch noch einen schönen, gemütlichen Sonntag!
Macht´s gut, alles Liebe,
Tina

Chocolate- Walnut Cookies

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Hallo zusammen!

Heute gibt’s ein Notfallrezept, falls sich mal Besuch ankündigt und ihr absoult nichts im Haus habt, oder Zuhause verzweifelt nach was Süßem sucht und alle Vorräte aufgebraucht sind.
Diese Walnuss-Schoko Cookies sind ratz fatz fertig und die Backmischung kann man auch super verschenken, oder gleich von vorn herein mehr machen, damit man im besagten Notfall nur noch Butter und Ei zugeben muss und fertig.

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125 g Butter
90 g Zucker
90 g Rohrzucker
1 Pkg Vanillezucker
1 Tl Vanilleextrakt
1 Ei
190 g Mehl
1 Tl Backpulver
150 g Schokoladedrops (oder gehakte Schokolade), 50% Vollmilch und 50% Zartbitter
100 g Walnüsse

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Backofen auf 175° vorheizen.
Butter mit den verschiedenen Zuckersorten cremig rühren.
Vanilleextrakt und das Ei dazu geben und weiter mixen.
In einer separaten Schüssel, Mehl und Backpulver vermischen und in die Buttermasse einrühren.
Nun noch die Schokolade und Nüsse dazu und alles gut verrühren.
Dann mit einem Esslöffel kleine Kleckse auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen. Lasst dazwischen ca. je eine Faustbreite Abstand.
Die Cookies vergehen ein wenig beim Backen.
Ca. 10 Minuten backen.
Nach dem herausnehmen noch ca. 5 min auf dem Backblech ruhen lassen, dann entweder sofort genießen oder auskühlen lassen und luftdicht aufbewahren, dann bleiben sie schön weich.

Anstatt der Walnüsse kann man auch Studentenfutter, andere Nussarten oder weisse Schokolade nehmen.

Fürs Mitbringsel nehmt ihr einfach ein größeres Einwegglas und füllt es mit den verschiedenen Zutaten. Butter, Ei und Vanilleextrakt lässt ihr dabei weg, die müssen die Beschenkten selbst frisch dazugeben.

Schreibt oder gebt noch diese kleine Anleitung dazu, und fertig ist das Mitbringsel.

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Na dann, noch einen wunderschönen Freitag und

alles Liebe
Denise

Apfel- Mohn- Vanille Tarte

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Hallo zusammen!

Ja, der Herbst steht vor der Tür und ich erhoffe mir nach diesem entäuschenden Sommer, einen schönen Altweibersommer, denn diesen hätten wir alle verdient.

Da ich ein absoluter Tarte- und Vanillepudding Fan bin, gibts heute zur Apfelsaison eine leckere Apfeltarte mit Mohn, ich finde das passt genau zur Jahreszeit und solche „Standard Kuchen“ mag man immer.

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Zutaten für eine Tarteform (Dm 28 cm)

800 ml Milch
150 g Zucker
2 Pkg Vanillepudding
100 g Butter
225 g Mehl
3 Eier
ca. 4-5 Äpfel
Saft einer Zitrone
75 g backfertige Mohnfüllung
3 El Aprikosen Marmelade

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Und so geht’s

Butter in Stückchen schneiden.
75 g Zucker, Mehl, Butter und ein Ei zuerst mit dem Knethaken des Handrühgerätes, dann mit den Händen zu einem glatten Teig kneten.
In Frischhaltefolie einpacken und min. 30 Minuten kalt stellen.

650 ml Milch zum Kochen bringen.
150 ml Milch, 75 g Zucker und Puddingpulver glattrühren.
Milch vom Herd nehmen und Pudding einrühren, ca. 1 min. rühren und leicht köcheln lassen.
Pudding halbieren und in zwei Schüsseln füllen, zu einer Hälfte Mohn dazurühren und mit Frischhaltefolie abdecken, auch die zweite Hälfte mit Frischhaltefolie abdecken, kühlen.

Äpfel waschen, entkernen, in Spalten schneiden und mit Zitronensaft beträufeln.

Tarteform mit Butter einfetten.
Nun den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche rund ausrollen (etwas größer als eure Tarteform)
Vorsichtig die Tarteform damit auslegen und leicht andrücken, kühl stellen.

Je ein Ei zu jeder Puddinghälfte geben und glattrühren.

Jetzt die Mohnmasse auf den Teig streichen und darüber die Vanillepuddingmasse, mit den Äpfeln belegen und im vorgeheizten Backofen bei 175° Umluft ca. 35-40 Minuten backen.
Marmelade mit etwas Wasser aufkochen und nach 10 Minuten die Äpfel damit bestreichen.
Falls euch die Oberfläche zu dunkel wird, mit Alufolie abdecken.

Ich hab Erdbeermarmelade verwendet zum Bestreichen, da ich leider keine Aprikosenmarmelade daheim hatte, hat aber genauso lecker geschmeckt!
Optisch würde ich euch aber Aprikosenmarmelade empfehlen, denn wie ihr seht, ists bei mir ein wenig rot gworden.

Auskühlen lassen und genießen.
Schmeckt warm ebenso lecker!

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Somit wünsch ich euch noch einen schönen Sonntag!

Alles Liebe
Denise

 

Basilikumsüppchen

Hallo ihr Lieben!

Habt ihr auch noch Basilikum im Garten? Ich dachte mir bevor er draußen erfriert (was ja bald passieren kann), muss ich ihn noch verarbeiten. Da hab ich ein feines Süppchen gekocht. Diese Suppe bringt geschmacklich sogar etwas Sommer in den Teller.

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Zutaten für 4 Portionen

1 mittelgroße Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Bund Basilikum
100 g junge Spinatblätter
etwas Butter
Salz und Pfeffer aus der Mühle
800 ml Gemüsebrühe
200 g Sahne
1 Msp. gem. Muskatnuss
etwas frisch geriebener Parmesan oder Feta in Würfeln (je nach Geschmack)

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So geht´s

Die Zwiebel und Knoblauchzehe schälen und fein hacken. Basilikum waschen, trocken schütteln und die Blättchen abzupfen. Spinatblätter waschen und leicht ausdrücken.

Etwas Butter in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch glasig anschwitzen.  Mit Gemüsebrühe aufgießen, aufkochen und dann bei kleiner Hitze noch einige Minuten köcheln lassen.

In der Zwischenzeit die Basilikum- und Spinatblätter in siedendes Salzwasser geben und kurz aufwallen lassen, dann sofort abgießen und mit kalten Wasser abschrecken. Die Blätter ausdrücken und mit der Sahne mit dem Pürierstab pürieren.

Das Püree langsam unter die Gemüsebrühe rühren. 1 bis 2 Minuten ziehen lassen und mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken. Nochmal kurz pürieren.

Zum Schluss noch der Käse. Ich habe mich für Parmesan entschieden, ich finde der gibt dem ganzen Süppchen noch eine gute Würze. Vor dem Servieren einfach noch etwas frisch geriebenen Parmesan darüber streuen.
Wenn ihr lieber Feta mögt, dann diesen einfach in Würfel schneiden und zuerst in den Suppenteller geben. Dann mit der heißen Suppe aufgießen und genießen.

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Mit dieser Hortensie habe ich noch etwas Sommer in unsere Wohnung einziehen lassen.

Habt noch eine schöne Woche!

Alles Liebe,
Tina

Dessert im Glas – Kokos-Panna Cotta mit Granatäpfeln

Hallo, hallo!

Ich liebe Panna Cotta! Es ist einfach, kann gut am Vortag zubereitet werden und zudem ist es wahnsinnig lecker. Wir waren gestern auf dem Geburtstag einer lieben Freundin eingeladen und da hab ich diese Kokos-Panna Cotta mitgebracht.

Ich lass heute einfach mal die Bilder sprechen 😉

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Zutaten für 8 bis 10 Gläschen

500 ml Kokosmilch (cremig und ungesüßt)
500 g Sahne
100 g Zucker
8 Blatt Gelatine
2 Vanilleschoten
3 Granatäpfel

So geht´s

Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Kokosmilch, Sahne, Zucker, Mark der Vanilleschote und die ausgekratzten Schoten in einen Topf geben. Das Ganze aufkochen lassen. Unter geringer Wärmezufuhr noch etwa 3 Minuten weiter köcheln lassen und immer mal wieder umrühren. Die Vanilleschoten entfernen. Gelatine ausdrücken und unter Rühren darin auflösen.
Die Kokos-Panna Cotta in Gläser füllen und abkühlen lassen. Dann am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen.

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Die Granatäpfel entkernen und die Kerne auf die feste Panna Cotta geben.
Da hab ich noch einen Tipp für euch, den ich mir bei Jamie Oliver abgeschaut habe. Den Granatapfel halbieren, die offene Seite nach unten auf ein Schneidebrett legen und mit einem Löffel kräftig auf die Schale schlagen. Dann lösen sich die Kerne viel besser und ihr habt nicht die ganze Küche voller Spritzer.

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Ich habe aus Masking Tape und Zahnstochern diese Fähnchen gebastelt.

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Ich hoffe ihr könnt heute auch noch ein paar Sonnenstrahlen genießen und wünsche euch somit noch einen schönen Sonntag!

Alles Liebe,
Tina

Homemade Müsliriegel

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Hallo zusammen!

Die Rad/Bikesaison ist zwar fast vorbei, jedoch warten ja schon meine Ski im Keller bis sie das erste Mal raus dürfen.
Einen sogenannten „Notfallriegel“ haben wir bei sportlichen Aktivitäten eigentlich immer dabei.
Als ich dann im selbstbestückten Geschenkskörbchen meiner Gota, diese leckeren Müsliriegel entdeckte und probierte, war sofort klar, solche dürfen in Zukunft im Sportrucksack nicht mehr fehlen und viel besser noch, sie schmecken auch  wunderbar auf der Couch zu einer Tasse Kaffee 😉

Also wenn’s euch nach was Süßem gelüstet, dann sind diese Riegel genau das Richtige.

Auch als kleines Mitbringsel machen die süßen Riegel was her.

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Zutaten für 1 Backblech

100 g Rohrzucker
200 g Butter, in kleine Stücke geschnitten
300 g Dinkelmehl
1 Ei
1 Prise Salz
1 Kl Nervenkekspulver

Alle Zutaten rasch zu einem Mürbteig kneten und im Kühlschrank min. eine Stunde rasten lassen.

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Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche auswalken, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und mit einer Gabel mehrmals einstechen.
Im vorgeheizten Backofen bei 170° Umluft ca. 10 min. backen.

Für den Belag:

100 g Sesam
100 g Sonnenblumenkerne
60 g Mandeln geschnitten od. gehobelt

2 El Dinkelmehl und
1 El Flosamen – trocken mischen.

dann 130 g Butter +
200 g Honig +
60 ml Rahm (od. Milch) und
60 ml Wasser in einer Pfanne erwärmen und so lange rühren bis die Masse leicht braun wird.

Anschließend die Trockenmischung dazugeben, wieder gut rühren und das Ganze etwas einkochen lassen.
Den Belag auf dem vorgebackenen Mürbeteig verteilen und bei 170° Umluft weitere 15 min backen.
Etwas auskühlen lassen und noch warm in Riegel oder Rauten schneiden.
Kann gut in Keksdosen aufbewahrt werden.

Nervenkekspulver = Gewürzmischung aus
45 g Zimt
45 g Muskatnuss
10 g Nelkenpulver
Gibt’s aber auch im Reformhaus zu kaufen, von Hildegard von Bingen.

Ich hab je zwei Riegel in Cellophan eingepackt und mit Klebern von Casa di falcone beschriftet.

Bei den Zutaten für den Belag kann man sich aber natürlich total austoben, da ich meine Müsliriegel schon fast alle verschenkt oder selbst gegessen habe, werde ich nächste Woche gleich noch ein Blech machen.
Da ergänze ich dann den Belag mit getrockneten Aprikosen, Galgant und Kürbiskernen.
Also da steht eurer Fantasie nichts im Wege.

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Somit noch eine gute restliche Woche!

Alles Liebe
Denise