Kartoffel – Speck Brot

 Hallo zusammen!

Schon bemerkt… Wir haben den Herbst eingeläutet und Herbstzeit ist wieder Brotzeit.
Es wird früher dunkel, die Blätter färben sich bunt, man ist wieder gerne Zuhause, macht es sich auf der Chouch gemütlich und ab und an gibt’s abends wieder öfters einen richtigen „Bräand“ (Jause).
Dazu passt dieses Kartoffelbrot wunderbar und mit Speck verfeinert, wird es zum Jausenhit 🙂
Das Rezept dafür hab ich von einer lieben Freundin, also doppelt getestet und als lecker empfunden 😉

Kartoffeln sind damals wie heute ein sättigendes, nährstoffreiches Lebensmittel. Sie sind reich an Vitaminien, Mineralstoffen und relativ arm an Kalorien.
Da sie einen recht hohen Vitamin-C Gehalt haben, sind sie auch ideal für die kommende Winterzeit.
Zusätzlich enthalten sie wichtige Ballaststoffe, die die Darmtätigkeit und damit die Verdauung positiv beeinflussen können.  

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Zutaten

350 g geschälfte Kartoffeln, mehlig
etwas Salz
250 g Mehl griffig
1 Pkg. Trockenhefe (7 g)
1 gehäufter TL Salz
2 El Olivenöl
etwas Butter für die Form
30 g gewürfelter Speck

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Und so geht’s

Kartoffeln schälen und vierteln, im Salzwasser 20 Minuten kochen. Kurz abkühlen lassen und durch eine Kartoffelpresse drücken. Mehl, Hefe, Salz, Olivenöl vermischen und mit den gepressten Kartoffeln zu einem glatten Teig kneten.
Evtl. ein paar Spritzer Wasser zum Teig geben, falls er zu trocken wäre.
Ich hab den Teig nun halbiert und zu einer Hälfte 30 g Speck (gewürfelt) hinzugefügt.
Dann 60 Minuten an einem warmen Ort zugedeckt gehen lassen.
Jetzt nochmals durchkneten, einen Leib formen und in eine mit Butter eingefettete Form legen, weitere 30 Minuten gehen lassen.
Ich hab zwei sehr kleine Kastenformen, das sind eigentlich Kinderbackformen, die fand ich aber voll süß und jetzt gibts bei uns immer zwei Brote, in diesem Fall sehr praktisch, denn dann kann ich ein Kartoffelbrot und ein Kartoffelspeckbrot backen.
Nun noch mit dem Messer ein Muster einritzen, mit wenig Mehl bestreuen und im vorgeheizten Backofen auf  der unteren Schiene, 10 Minuten bei 230° backen, dann auf 170 ° zurückschalten und weitere 45 min backen.

Falls ihr aber eine große Backform habt und somit nur einen Leib macht, solltet ihr diesen gesamt min. 60 Minuten backen. Zum Schluss auf einem Gitterrost auskühlen lassen.

Uns hat das Kartoffelspeckbrot am besten geschmeckt!

Somit wünsche ich euch noch einen schönen herbstlichen Sonntag!

Alles Liebe Denise

Hirse-Buttermilch-Brot

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Hallo zusammen!

Ein Supermarkt bei uns in Vorarlberg bringt immer ein Magazin mit tollen Rezepten heraus. Dort habe ich dieses Brot entdeckt. Es zu backen nimmt zwar einiges an Zeit in Anspruch aber ich verspreche euch es lohnt sich. Ich versuche meistens die Mittagspause gut zu nutzen. Sowieso ist es eigentlich nur eine Einteilungssache.

Ruhezeit: ca. 4,5 Stunden
sonstiger Zeitaufwand ca. 10 Minuten
Backzeit: ca. 55 Minuten

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Zutaten für einen großen Laib

350 ml Buttermilch
1 TL flüssiger Honig
1/2 Würfel Hefe
300 g Weizenmehl
70 g Hirseflocken (und etwas mehr zum Bestreuen)
50 g Haferflocken (und etwas mehr zum Bestreuen)
50 g Dinkelkleie
1 1/2 TL Salz
1 Eigelb

Die Buttermilch und den Honig leicht erwärmen (lauwarm) und die Hefe hineinbröseln. Die Mischung 20 bis 30 Minuten ruhen lassen, bis sich Blasen bilden. Nun die trockenen Zutaten mischen, also Mehl, Hirse-, Haferflocken, Dinkelkleie und Salz in eine große Schüssel geben. Das Hefe-Buttermilch-Gemisch langsam nach und nach dazugeben. Alles zu einem elastischen Teig kneten, am besten mit den Knethaken des Handrührgerätes und dann noch kurz mit den Händen durchkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 3 Stunden ruhen lassen (z.B. in der Mittagspause zubereiten und am Abend backen). Den Teig kurz durchkneten und einen runden Laib formen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzten und zugedeckt nochmals 1 Stunde gehen lassen. Den Backofen auf 225 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und eine kleine hitzefeste Schale mit Wasser auf den Boden des Backofen stellen. Das Brot mit Eigelb bestreichen, mit Hirse- und Haferflocken (etwa je 2 EL) bestreuen und dann ca. 20 Minuten bei 225 Grad backen, dann die Hitze auf 190 Grad reduzieren und weitere 20 bis 35 Minuten backen. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

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Das Brot ist einige Tage haltbar und schmeckt prima zu Cremesuppen.

Ich wünsche euch jetzt schon ein schönes Wochenende! Macht es euch schön!

Alles Liebe,
Tina

ofenfrisches Kürbisbrot/Kürbiszopf

Hallo ihr Lieben!

Nun „herbstelts“ auch auf unseren Blog. Dazu habe ich ein Kürbistbrot/Kürbiszopf gebacken. Das Brot hat einen leicht süßlichen Geschmack, deshalb würde ich es eher als Kürbiszopf bezeichnen. Passt super zu Butter und Marmelade!
Dieser Zopf macht beim nächsten Brunch sicher auch eine gute Figur.
Probiert´s einfach aus.

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hier die Zutaten für 1 Brot

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250 g Kürbisfleisch gewürfelt (z.B. Hokkaido)
abgeriebene Schale von 1 Zitrone
2 EL flüssiger Honig
1 TL Fenchelsamen
500 Weizenmehl plus etwas mehr zum Bestäuben
1/2 bis 1 TL Salz
1 Päckchen Trockenhefe
300 ml lauwarmes Wasser
Öl zum Einfetten oder Backpapier
Milch zum Bestreichen
2 EL Kürbis- und Sonnenblumenkerne

Die Kürbiswürfel 10 Minunten dämpfen (im Sieb über Wasserbad), bis sie weich sind. Sorgfältig abtropfen lassen. Das Kürbisfleisch zerstrampfen, z.B. mit einem Kartoffelstampfer und mit Zitronenschale und Honig vermengen.

Mehl und Salz in eine große Schüssel sieben und die Hefe untermischen. Dann die Kürbismasse unterrühren. Gerade so viel Wasser einarbeiten, dass ein weicher Teig entsteht. Eventuell noch etwas mehr Mehl dazugeben. Der Teig sollte nicht klebrig sein. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche 10 Minuten kneten.

Abgedeckt an einem warmen Ort mindestens 30 Minuten gehen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat. Den Teig teilen und zu zwei ca. 35 cm langen Strängen formen.

Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech die Stränge miteinander verdrehen und die Enden zusammendrücken. Abgedeckt an einen warmen Ort weitere 1 bis 1 1/2 Stunden gehen lasen, bis sich das Teigvolumen erneut verdoppelt hat.

Ich hab noch ein kleines Brötchen für mich gebacken.

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Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Das Brot mit Milch bestreichen und mit den Kürbis- und Sonnenblumenkernen bestreuen.  Im vorgeheizten Backofen 30 bis 30 Minuten backen, bis das Brot goldbraun ist. Das Brot sollte sich hohl anhören, wenn man mit den Fingern daraufklopft. Auf einen Gitter auskühlen lassen und genießen.

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Habt noch einen schönen Herbst-Sonntag!

Alles Liebe,
Tina

kleine Zimtschnecken in Franzbrötchen-Optik

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Hallo zusammen!

Unser Schweden-Urlaub liegt leider schon eine Zeit zurück. Als Motivation weil ich immer noch am Fotobuch arbeite, habe ich diese Zimtschnecken gebacken. Es hat geholfen – das Buch ist fertig. Allein wegen dem Duft, der sich in der Wohnung ausbreitet, lohnt es sich dieses Rezept nachzubacken.

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Dieses Rezept ist für 2 Teigrollen d.h. den Teig teilen und auch die Füllung teilen oder am besten separat 2 kleine Schüsseln vorbereiten für die Zucker-Zimt-Mischung.

Zutaten für ca. 25 Stück (2 Teigrollen)

Teig

200 ml Vollmilch
75 g weiche Butter
500 g Mehl
1 Päckchen Trockenhefe
50 g Zucker
1 Ei
1 Prise Salz

Füllung

100 g sehr weiche Butter (ganz wichtig)
75 g Zucker
2 TL Zimt

Ich starte mit dem Teig.
Milch und Butter in einem kleinen Topf geben und gerade so lange erwärmen, bis die Butter geschmolzen und die Mischung lauwarm ist. Mehl mit Zucker, Salz und der Trockenhefe in eine große Schüssel geben und vermischen. Dann die lauwarme Milch-Butter-Mischung dazu gießen, das Ei dazu und alles ca. 5 Minuten mit den Knethaken oder mit den Händen zu einem gleichmäßigen Teig vermengen. Der Teig sollte weich, aber nicht klebrig sein – eventuell noch etwas mehr Mehl dazu geben. Aus dem Teig eine Kugel machen und abgedeckt in einer großen Schüssel ca. 45 bis 60 Minuten gehen lassen.

Nun zur Füllung.
Zucker mit Zimt vermischen (am besten gleich auf 2 kleine Schüsseln aufteilen). Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier vorbereiten. Den aufgegangenen Teig halbieren. Eine Teighälfte auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem großen RECHTECK ausrollen, mit der Hälfte der Butter gleichmäßig bestreichen und mit einer Hälfte der Zucker-Zimt-Mischung bestreuen.
Von der langen Seite her fest aufrollen.

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Die Teigrolle in ca. 3 bis 5 cm dicke Scheiben schneiden. Jedes Teigstück an der schmalen Seite mit einem Kochlöffel eindrücken. Dann entsteht diese Franzbrötchen-Optik.
Die Teilchen mit viel Abstand auf das Backblech legen, nochmal ca. 10 Minuten gehen lassen (nicht zwingend notwendig) und dann ca. 10 – 15 Minuten auf der mittleren Schiene backen.

Auf einem Kuchengitter etwas abkühlen lassen.

Mit der anderen Teighälfte, Butter und Zucker-Zimt-Mischung genau gleich verfahren.

Ab besten schmecken die Zimtschnecken wenn sie noch etwas warm sind und mit selbstgemachter Vanillesoße.
Optimal für einen regnerischen Sonntag.

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Etwas mehr als die Hälfte der Zimtschnecken sind im Tiefkühler gelandet. Wenn sich also mal spontan Besuch ankündigt, bin ich gerüstet.

Ich wünsche euch noch einen schönen, gemütlichen Sonntag!
Macht´s gut, alles Liebe,
Tina

Stromboli mit Salami, Paprika, Zucchini und Käse

Hallo ihr Lieben!

Ich melde mich gut erholt aus dem Urlaub zurück.
Denise hat in der Zwischenzeit tolle Sachen gemacht. Ihre Tomaten-Tarte steht heute Abend noch bei uns auf dem Speiseplan.
Diese Pizzarolle gab´s bei uns heute zu Mittag. Also sozusagen direkt vom Ofen auf den Blog.

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Zutaten für 1 Brot

500 g Weizenmehl
1 Päckchen Trockenhefe (z.B. von Lumara)
2 TL Meersalzflocken
3 EL Olivenöl und etwas mehr zum Einfetten
350 ml lauwarmes Wasser

für die Füllung

80 g italienische Salami in dünnen Scheiben
175 g Mozzarella gewürfelt
15 g Basilikumblätter
1 rote Paprika, geröstet, gehäutet und in Streifen geschnitten (oder fertige aus dem Glas)
Zucchini in Streifen (ca. 10 Streifen)
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

1. Mehl, Hefe und 1 1/2 TL Salz in einer großen Schüssel vermengen. Das Öl und gerade so viel Wasser einarbeiten, dass ein weicher Teig entsteht.

2. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 10 Minuten kneten. Abgedeckt an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat.

3. Den Teig nochmals 2 bis 3 Minuten durchkneten, dann abgedeckt weitere 10 Minuten gehen lassen.

4. Den Teig  zu einem etwa 1 cm dicken Rechteck (38 cm x 25 cm) ausrollen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.

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5. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Den Teig mit der Salami belegen, dann Mozzarella, Basilikum, Paprika (ich habe welche aus dem Glas genommen) und Zucchinistreifen darauf verteilen. Ich benutze für die Zucchinistreifen immer den Sparschäler. Das geht am schnellsten. Mit schwarzem Pfeffer würzen.

6. Die Enden des Teigs nach innen schlagen und von einer Längsseite her aufrollen. Die Rolle mit der Nahtseite nach unten hinlegen. Abgedeckt weitere 10 Minuten ruhen lassen.

7. Die Rolle mit einem Spieß in gleichmäßigen Abständen tief einstechen.

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8. Die Rolle mit Öl bestreichen und dem restlichen Salz bestreuen. Im vorgeheizten Ofen 30 bis 35 Minuten backen, bis die Rolle fest und godbraun ist. Auf einem Kuchengitter etwas abkühlen lassen.

9. Die Pizzarolle in Scheiben schneiden und noch warm servieren.

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Die Pizzarolle kann man auch gut vorbereiten und wenn Besuch kommt in den Ofen schieben.

So, das war schon wieder von mir.
Habt noch einen schönen Sonntag!
Alles Liebe,
Tina

Geschirrtuch von iris hantverk – ein Mitbringsel aus Stockholm

Buttergipfel wie vom Bäcker

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Hallo zusammen!

Wie vor einigen Wochen schon über Instagram angekündigt, hatten wir das Vergnügen mit einem richtig, richtigen Bäckermeister Zopf und Buttergipfel zu backen.
Dank seinen Tipps und Tricks habe ich mich nun an einen Selbstversuch gewagt und siehe da, ich bin zufrieden –> Buttergipfel à la Denise, zwar nicht wie aus der Bäckerei aber ziemlich ähnlich sind sie schon geworden, oder?

Da gab’s heute für meine Männer im Büro ein feines Frühstückchen 🙂

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Hier noch ein paar wichtige Tipps vom Profi, für den Umgang mit Hefeteig

Nehmt euch Zeit
Buttergipfel nie auf kaltem Stein ruhen lassen, gebt sie auf ein bemehltes Geschirrtuch
auch nie auf kaltem Stein auswalken, nehmt ein Holzbrett als Alternative
Immer zugedeckt Ruhen lassen

Falls ihr mal ein neues „Zopfmuster“ sucht, formt einen Zopf normal mit 3 Strängen und nehmt dann etwas weniger Teig als zuerst und formt ebenfalls einen normalen Zopf, dann legt ihr diesen einfach auf den größeren und siehe da, schon habt ihr ein tolles neues „Zopfmuster“

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  Der Teig

Zutaten für ca. 8 Gipfel

500 g Kuchenmehl
250 ml Milch (lauwarm)
1/2 Würfel Hefe
2 Eidotter (Größe S)
50 g Zucker
50 Butter (Zimmertemperatur)
1 gestr. Tl Salz

1 Ei
evtl. Hagelzucker

Eine möglichst große Hefeteigschüssel verwenden.
Mehl in die Schüssel geben und dabei in zwei Hälften unterteilen.
In der Mitte einen kleinen Damm machen (als Abtrennung).
Milch leicht erwärmen und Butter darin auflösen.
Auf die eine Seite Hefe zerbröckeln, etwas von dem Zucker und etwas Milch darübergeben.
Auf die andere Seite restlichen Zucker, Salz und restliche Milch geben.
Den Vorteig ca. 15 Minuten zugedeckt gehen lassen.
Dann noch die Eidotter dazu und den Teig mit den Händen gut vermengen und nochmals ca. 45 min. (oder länger) an einem warmen Ort zugedeckt gehen lassen.

Buttergipfel

ca. 100 – 120 g Teig pro Gipfel verwenden (abwiegen), kleine Kugeln formen und auf ein gestäubtes Geschirrtuch legen und zudecken.
Dann die Kugeln auswalken, ganz dünn, je größer desto einfacher sind sie danach zu formen.
Beim Formen Teigblatt auseinanderziehen während dem Einrollen und fest andrücken damit sie beim Backen nicht aufrollen.
Dann auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und mit einem verquirlten Ei bepinseln, nochmals ca. 10-15 min gehen lassen. Wichtig, jetzt nochmals bepinseln, evtl. mit Hagelzucker bestreuen, in den vorgeheizten Backofen geben und bei 200 Grad Ober/Unterhitze ca. 10 bis 20 Minuten.
Immer nur ein Backblech in den Ofen geben.
Auf einem Gitterrost auskühlen lassen.

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So, das waren jetzt aber ziemlich viele Fotos, da hab ich mir gedacht ich mach gleich noch ein paar 😉
denn von einer ganz lieben Freundin hab ich gestern diese wunderschönen Blumen bekommen ❤️💗❤️💗❤️
und diese mussten natürlich mit in den Beitrag 😉

Habt noch eine schöne Woche!
Liebe Grüße
Denise


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Holzbrett – Interio
Geschirrtuch – Ikea und Bloomingville

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Parmesan- Birnen Salat mit Olivenzupfbrot

 Hallo zusammen!

Letztes Wochenende waren wir bei guten Freunden zum Grillen eingeladen, da gab es allerlei leckere Sachen!
Einen Salat bzw. Vorspeise fanden wir besonders lecker, nicht nur geschmacklich, auch eine total einfache aber tolle Idee.
Neugierig wie ich bin wollte ich natürlich gleich wissen woher sie die Idee/ das Rezept hat….naja nicht anders zu erwarten, geheim Tipp oder man könnte auch sagen geklaut vom Italiener nebenan. 😉
So und ich klau es für euch, naja hab natürlich schon gefragt ob ichs kopieren darf!

Somit nochmal ein herzliches Danke für den tollen Abend und das leckere Essen.

 
 
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Parmesan- Birnen Salat
(für 4 Personen, als Vorspeise)

200 g frischen Parmesan
2 Birnen
200 g Vogerlsalat od. Rucola
Olivenöl
Balsamico Essig
etwas Honig und Salz, Pfeffer zum Abschmecken
süßer Balsamico zum Beträufeln

Und so geht’s

Parmesan und Birnen in Scheiben schneiden.
Honig in einer Tasse mit Olivenöl, Balsamico und Salz, Pfeffer verrühren.
Die Hälfte vom Parmesan und den Birnen abwechselnd in eine Tarteform schichten, Salat darüberstreuen und noch eine Schicht Parmesan und Birnen, nochmals etwas Salat drüber, Dressing abschmecken und darübergießen, fertig.

Den Salat hats bei uns gleich diese Woche als Abendessen gegeben mit einem leckeren Olivenbrot.

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Olivenzupfbrot

Hefeteig:
375 g glattes Mehl
187 ml lauwarmes
30 g frische Hefe
1 gehäufter Tl Salz
1 gehäufter Tl Zucker
1,5 El Olivenöl

Hefe, Zucker, Salz und Olivenöl im lauwarmen Wasser auflösen und mit dem Mehl zu einem glatten Teig kneten.
Nun min. 1 Stunde zugedeckt ruhen lassen.

150 g schwarze Oliven
1 Knoblauchzehe
3 El Olivenöl
2 Zweige Thymian
2 Zweige Rosmarin
etwas Majoran

Alle Zutaten mit dem Pürierstab zu einer Paste pürieren.

Backofen vorheizen (170° Umluft)
Den aufgegangenen Hefeteig in drei gleich große Stücke teilen und rechteckig auswalken.
Nun ein Stück mit der Olivenpaste bestreichen, mit einem weiteren Stück abdecken und dieses ebenfalls mit der Olivenpaste bestreichen, dann wieder abdecken.

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Jetzt schneidet ihr das gefüllte Rechteck in vier Teile.

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Nun dreht ihr die einzelnen Stücke einmal ein und fügt diese hintereinander zusammen, das sollte dann so aussehen.

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Alle Stücke fest andrücken und in einen mit Backpapier ausgelegten Bräter geben.
Nun im vorgeheizten Backofen bei 170 ° Umluft ca. 30 min backen.

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So das wars wieder von mir, bis zum nächsten Mal!

Liebe Grüße
Denise

ein herzhafter Genuss – Pfifferling-Kuchen vom Blech

Hallo ihr Lieben!

Ja ihr habt richtig gelesen, ich habe einen Pfifferling-Kuchen gebacken, eigentlich kann man auch Pfifferling-Pizza dazu sagen. Er mag ja nicht gerne Kuchen aber sehr gerne Pfifferlinge. Da habe ich neulich Abend mal was ausprobiert und siehe da es hat auch ihm geschmeckt. Der Kuchen ist mit einem Blattsalat und einem Glas Wein ein feines sommerliches Abendessen und mal eine Abwechslung zum Grillen.

Dazu benötigt ihr:

400 g Mehl
1 Würfel Hefe
1 Prise Zucker
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1/2 Bund Petersilie
3 EL Olivenöl
1 TL Salz
600 g frische Pfifferlinge
100 g Parmaschinken oder Speck
100 g Schmand
1 EL Butter
Meersalz
Pfeffer aus der Mühle
etwas Mehl für die Arbeitsfläche
Olivenöl für das Blech
100 g geriebener Käse Gouda oder eine Mischung aus geriebenem Mozzarella und Parmesan

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Das Weizenmehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken, die Hefe hineinbröckeln. 1 Prise Zucker darüberstreuen und mit 200 ml lauwarmen Wasser begießen. Mit etwas Mehl vom Rand bestäuben, mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort ca. 20 Minuten gehen lassen.

In der Zwischenzeit die Zwiebel und die Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Die Petersilie waschen, trocken schütteln, die Blättchen abzupfen und fein hacken.

Den Vorteig mit 2 EL Olivenöl und Salz zu einem geschmeidigen Teig kneten. Mit etwas Mehl bestäuben, mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort nochmal 20 Minuten gehen lassen.

Die Pfifferlinge putzen. Das ist ja so ein Thema. Die Frau vom Markt hat mir einen Tipp gegeben. Die Pfifferlinge mit etwas Mehl stäuben und dann erst putzen. Ich kann diesen Tipp empfehlen. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass es so etwas besser und schneller geht. Größere Pilze in Stücke schneiden. Parmaschinken schneiden. In einer Pfanne die Butter schäumend erhitzen und darin die Zwiebeln und Knoblauch glasig andünsten.

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Die Pfifferlinge und den Schinken einstreuen und einige Minuten braten. Mit Meersalz und Pfeffer würzen, die Petersilie unterrühren und die Pfanne beiseiteziehen.

Den Backofen auf 220 Grad vorheizen und ein Backblech mit Olivenöl bestreichen. Den Vorteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche auswellen und das Backblech damit auskleiden.

Die Teigfläche mit Schmand bestreichen. Dann die Pfifferlinge darauf verteilen, mit EL Olivenöl beträufeln, den Käse darüberstreuen (ich habe geriebenen Mozzarella und Parmesan verwendet) und den Kuchen im vorgeheizten Backofen 20 bis 25 Minuten backen.

Und fertig ist der Pfifferling-Kuchen.

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Nun wünsche ich euch noch eine schöne Woche!

Macht´s gut und bis bald!

Tina

Ciabatta mit getrockneten Tomaten und Thymian

Hallo ihr Lieben!

Ich bin in letzter Zeit etwas im Brot-Back-Fieber. Nachdem mir das Wurzelbrot so gut geschmeckt hat, habe ich heute noch ein feines Rezept für euch. Wir waren letztes Wochenende zum Grillen eingeladen und da habe ich zuvor dieses Brot gebacken.

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Zutaten für 2 Brote

150 g getrocknete Tomaten in Öl aus dem Glas
8 bis 10 Stiele frischer Thymian
1/2 Würfe frische Hefe (21 g)
600 g und nochmals ca. 100 g Mehl
Salz

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Die Tomaten auf etwas Küchenpapier abtropfen lassen, abtupfen und dann in Würfel schneiden. Thymian waschen, trocken schütteln und die Blättchen abzupfen.

Hefe in 500 ml eiskaltem (wirklich eiskaltem) Wasser auflösen. 600 g Mehl und 1 1/2 EL Salz mischen und zusammen mit den Thymianblättchen zum Hefewasser geben. Mithilfe eines Kochlöffels schnell zu einem Teig verrühren. Dann nochmal 100 g Mehl und die vorbereiteten Tomaten unter den Teig rühren. Den Teig in eine mind. doppelt so große Schüssel luftdicht verschließen (ihr könnt auch einen Kochtopf mit Deckel verwenden). Bei Zimmertemperatur ca. 4 Stunden, oder über Nacht (mind. 12 Stunden) im Kühlschrank gehen lassen – ich habe beides probiert und beides hat funktioniert 😉

Den Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche kippen und teilen. Wichtig ist, dass der Teig NICHT mehr geknetet wird, dass die Luft nicht aus dem Teig geht. Backpapier auf ein Backblech legen und die Teighälften zügig zu zwei langen Broten formen und mit etwas Mehl bestäuben. Die Brote nochmals ca. 10 Minuten gehen lassen. In dieser Zeit schon mal den Backofen auf 175 Grad Umluft vorheizen. Die Brote ca. 40 Minuten backen.

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  Um das Brot gut transportieren zu können, habe ich es in weißes Backpapier gewickelt und zugebunden.

Vielleicht habe ich euch jetzt mit dem Brot-Back-Fieber angesteckt 🙂 ausprobieren lohnt sich – versprochen!

Habt ein schönes Wochenende, mit viel Sonnenschein und eisgekühlten Getränken!

Alles Liebe,
Tina

 

 

 

Focaccia

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Hallo zusammen!

Wir haben die Grillsaison dieses Jahr schon eröffnet, ich finde das ja sehr praktisch, denn da bleibt die Küche ziemlich sauber 😉

Und da meine bessere Hälfte nicht so der Süßkram Fan ist, mach ich ja gern auch mal Brot und andere Snacks.
Letztens gab es bei uns diese leckere Foccacia, die passt auch super als Beilage zum Grillen.
Und ich muss sagen, die kam prima an 🙂

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Zutaten:

225 g Mehl
1/2 Würfel (ca. 21 g) frische Hefe
150 ml lauwarmes Wasser
1 TL Salz
7–8 EL gutes Olivenöl
etwas Meersalz
4-5 Zweige Rosmarin
6 Cocktailtomaten
ein paar Oliven

etwas Mehl für die Arbeitsfläche

Rosmarin waschen, trocken tupfen, Nadeln von den Stielen zupfen und fein hacken.
150 ml Wasser leicht erwärmen und die Hefe darin auflösen.
Mehl, 1/2 TL Salz, die Hälfte des Rosmarins, 2 EL Öl und die angerührte Hefe schnell zu einem glatten Teig verkneten.
Sollte der Teig zu feucht oder klebrig sein, einfach ein wenig mehr Mehl dazugeben.
Zugedeckt an einem warmen Ort (super eignet sich dafür das Badezimmer) min. 30 Minuten gehen lassen.

Teig erneut durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche rechteckig oder rund ausrollen.
Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig daraufgeben, mit einem Kochlöffelstiel oder mit einem Finger Löcher hineindrücken. Erneut zugedeckt ca. 10 Minuten gehen lassen.
Brot mit 3–4 EL Olivenöl beträufeln, die Tomaten oder Oliven in die Löcher eindrücken und mit Salz, und dem übrigem Rosmarin bestreuen.
In den vorgeheizten Backofen (Umluft 190 °C) geben und großzügig mit Wasser besprühen oder beträufeln. 10–15 Minuten braun backen.
Während dem Backen,  nochmals mit Wasser und Öl beträufeln.
Herausnehmen, nochmals mit ein wenig Öl beträufeln, mit einem Geschirrtuch abdecken und auskühlen lassen.

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Dann wünsch ich euch noch einen schönen Feiertag und bis bald.

PS: weitere Ideen für den Grillabend folgen bald!

Alles Liebe
Denise

Buchteln wie von Mama

Hallo hallo!

Ich hatte Gäste am Karfreitag. Zuerst wusste ich nicht genau was ich mit einem freien Arbeitstag anfangen sollte aber dann kam mir die Idee meine Eltern einzuladen. Normalerweise lädt meine Mama mich ein wenn sie Buchteln macht aber dieses Mal wollte ich es selbst ausprobieren. Buchteln sind echt einfach zu machen. Das Einzige was ihr dazu braucht ist Zeit, viel Zeit, je mehr desto besser.

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Als ich merkte, dass das ganz schön viele Buchteln werden, habe ich noch meine Schwester und mein Patenkind eingeladen. Ich konnte das anfangs nicht richtig abschätzen. In meine Auflaufform haben leider nur 10 Buchteln Platz gehabt. Die anderen 3 Buchteln habe ich in kleine feuerfeste Förmchen gegeben. Das hat sogar noch schön ausgeschaut.
Der Flieder aus unserem Garten durfte auch auf´s Foto.

Zutaten für 6 Personen

120 ml lauwarme Milch
500 g glattes Mehl
100 g Kristallzucker
25 g Hefe
2 Dotter, 2 Eier
1 Prise Salz
120 g weiche Butter

Außerdem:
ca. 100 g Marillenmarmelade
zerlassene Butter zum Bestreichen der Buchteln
Staubzucker zum Bestreuen

Zubereitung:
60 ml lauwarme Milch mit 2 bis 3 EL Mehl, 1 EL Zucker und Hefe verrühren. Den Vorteig mit Frischhaltefolie abgedeckt 15 Minuten reifen lassen.

Restliche lauwarme Milch, Mehl, Kristallzucker, Dotter, Eier, Salz, Butter und den Vorteig zu einem glatten Teig kneten. Den Teig in eine Schüssel geben, mit einem feuchten Tuch bedecken und 45 Minuten gehen lassen.
Wenn ihr genügend Zeit zur Verfügen habt, empfehle ich euch den Teig einige Male auf die Arbeitsfläche zu schlagen, dass er wieder etwas zusammenfällt. Dann den Teig nochmals 45 Minuten gehen lassen. Dies muss aber nicht unbedingt sein.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 2 cm dick ausrollen und mit einem runden Ausstecher (z.B. großes Weckglas) einige Flecken ausstechen. Bei mir hat´s 13 Flecken gegeben, je nach gewünschter Größe. Nicht zu groß ausstechen, die Buchteln gehen noch richtig auf.

Je 1 TL Marillenmarmelade in die Mitte setzen, die Teigflecken gut zusammenfalten und mit den Händen zu Kugeln drehen. Die Teigkugeln in die eingefettete Auflaufform setzen.

Etwas Butter in einem Topf zerlassen und etwas auskühlen lassen (lauwarm). Die Buchteln damit bestreichen und weitere 30 Minuten gehen lassen.

Das Backrohr auf 160 Grad Umluft vorheizen.

Die Buchteln im Ofen etwa 40 Minuten goldbraun backen, mit Staubzucker bestreuen und mit Vanillesoße servieren.

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Vanillesoße

1 Vanilleschote
3 Eigelb
2 EL Zucker
2 EL Vanillezucker
1 EL Speisestärke
300 ml Milch

Eigelb, Zucker, und Vanillezucker mit einem Schneebesen verrühren. Die Vanilleschote auskratzen und dazugeben, die Speisestärke darüber sieben und verrühren. Mit Milch aufgießen und unter ständigem Rühren mit dem Schneebesen langsam erhitzen. Wenn euch die Soße zu dick erscheint, so war´s bei mir (auch dieses Mal) einfach noch etwas Milch nachgießen.

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Ich habe die Vanillesoße genauso zubereitet wie beim Osterbrunch. Wenn ich vorher gewusst hätte, wie einfach das geht, hätte ich Vanillesoße wahrscheinlich immer  schon selber gemacht ohne Puddingpulver 😉

Habt noch einen tollen Tag!

Alles Liebe,
Tina

Sonntags-Brunch versüßt mit einigen Leckereien (Mini-Pancake Spieße, Lachsmousse, Sonntagsbrötchen, Eiernester, uvm.)

Hallo zusammen!

Heute gibt´s einen riesen Beitrag mit mehreren Rezepten, denn wie schon angekündigt, waren am Sonntag die Mädels zum Brunch bei uns zu Hause. Bevor sie gekommen sind habe ich für euch noch ein paar Fotos geknipst. Ich habe mich dieses mal in der Küche total ausgetobt und um halb 8 Uhr schon Pancakes in der Pfanne gewendet. Das Ergebnis seht ihr unten.

 

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brunch3

 

Mini-Pancakes mit Erdbeeren und Vanillesoße

Ergibt ca. 8 Spieße

Pancakes

3 Eier
Salz
120 g Mehl
1 gehäufter TL Backpulver
140 ml Milch
50 g Zucker
Pflanzenöl
Erdbeeren
Holzspieße

Für die Pancakes die Eier trennen. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Dann Mehl, Backpulver, Eigelb, Milch, etwas Salz und Zucker mit dem Handmixer zu einem glatten Teig vermengen. Das Eiweiß unterheben und etwa 15 Minuten ruhen lassen.

Eine Pfanne auf mittlere Temperatur erhitzen. Mit Öl ausstreichen und mit einem Teelöffel den Teig portionsweise in die Pfanne geben. Von jeder Seite 1 bis 2 Minuten backen. Das Ganze macht ihr mit dem gesamten Teig.

Die Erdbeeren waschen, das Grün entfernen und der Mitte halbieren (große dritteln). Dann habe ich einfach abwechselnd ein Mini-Pancake mit der Erdbeere aufgespießt. Dazu habe ich dann noch Vanillesoße gereicht. Ich liebe, liebe, liebe Vanillesoße und sie ist so einfach zuzubereiten.

Vanillesoße

1 Vanilleschote
3 Eigelb
2 EL Zucker
2 EL Vanillezucker
1 EL Speisestärke
300 ml Milch

Eigelb, Zucker, und Vanillezucker mit einem Schneebesen verrühren. Die Vanilleschote auskratzen und dazugeben, die Speisestärke darüber sieben und verrühren. Mit Milch aufgießen und unter ständigem Rühren mit dem Schneebesen langsam erhitzen. Wenn euch die Soße zu dick erscheint, so war´s bei mir einfach noch etwas Milch nachgießen.

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Lachsmousse

Dieses Rezept habe ich von meiner lieben Freundin Sarah. Leider wurde ich gegen Schluss etwas hektisch und dabei ist kein schönes Foto mehr entstanden. Die Fotos, die ich gemacht habe waren leider nicht blogtauglich, darum hoffe ich auf eure Vorstellungskraft.

Zutaten

250 g Räucherlachs
50 ml Sauerrahm
3 Blätter Gelantine
100 ml Schlagobers
1 TL frischer Dill

Gelantine in kaltes Wasser einweichen. Lachs in kleine Stücke schneiden, mit Saurrahm pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Gelantineblätter ausdrücken und mit ganz wenig Wasser erwärmen. So dass sie ganz flüssig wird. Den Schlagobers steif schlagen. Gelantine hinzufügen. Rahm und Dill vorsichtig unter die Lachs-Masse heben. Dann ab damit in den Kühlschrank für einige Stunden. Bis die Gelantine ihre Arbeit getan hat.

Das Lachsmousse könnt ihr zum Beispiel als Vorspeise auf einem Bett mit Rucola servieren oder wie ich, als Brotaufstrich.

Die Brötchen habe ich wie hier gebacken. Nur, dass ich dieses mal auf einige grobes Kräutermeersalz gegeben habe.

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Als Dekoration habe ich Ranunkeln und einige Zweige in ein Weckgläschen gegeben und das Gläschen dann in ein Muffinförmchen gestellt. Wie ihr auf dem Bild oben sehen könnt, ist das Gläschen etwas höher wie die  Muffinform. Da habe ich dann noch aus Zweigen eine Kränzchen gemacht und mit etwas Draht fixiert.

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Eiernester

 Zutaten für 6 Stück

1 Rolle Blätterteig
6 Eigelb
6 TL rotes Pesto
Salz
Thymian

 Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Mulden des Muffinblechs mit etwas Butter einfetten. Den Teig in 6 ungefähr gleich große Quadrate schneiden. Den Teig wie Nester in die Mulden des Muffinblechs legen und leicht andrücken. In jedes Nest 1 TL Pesto und ein Eigelb geben. Salz darüber und für ca. 15 Min. im Backofen backen. Zum Schluss noch mit frischem Thymian bestreuen.

 

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Puh, das war jetzt aber alles. War echt ein toller Brunch mit viel Gelächter und ziemlich vollen Bäuchen.
Danke Mädels ♥!!!!

Ich hoffe es ist die ein oder andere Idee für euer Oster-Brunch dabei. Wir müssen jetzt wahrscheinlich bis Ostern Reste essen 😉

Macht´s gut!

Alles Liebe, Tina

 

backe backe Brötchen

Hallo ihr Lieben!

Ich bin stolze Besitzerin eines tollen Buches, welches ich euch heute zeigen möchte. In Daylicious haben fünf Bloggerinnen tolle Rezepte veröffentlicht. Ich hab´s mir vorbestellt und als es endlich ankam war ich erst mal eine Stunde nicht ansprechbar, so begeistert war ich und bins immer noch. Ich habs grad noch geschafft mir einen Tee von Løv organic aufzusetzen, musste aber währenddessen schon im Buch blättern. Den Hibiskus-Tee von Løv kann ich weiterempfehlen….sehr fein. Hier findet ihr noch mehr Sorten. Das Sortiment ist sehr interessant. Ich werde in nächster Zeit sicher noch mehr probieren. Nicht nur die Verpackung ist schön, sogar die Beutelchen sehen besonders toll aus.

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Diese Sonntagsbrötchen von Rike aus dem Daylicious-Buch musste ich gleich ausprobieren. Schaut euch doch mal ihren hübschen Blog an. Es lohnt sich reinzuschauen.
Die Brötchen habe ich schon mal als Generalprobe für mein Brunch diese Woche gebacken. Ich hab die Mädels für Sonntag eingeladen. Um auf Nummer sicher zu gehen hab ich die Brötchen schon mal probiert, da Hefeteig und ich bekanntlich nicht die engsten Freunde sind. Aber ich habe allmählich das Gefühl, dass wir uns langsam annähern.

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Zutaten für etwa 10 Stück

20 g frische Hefe
500 g Weizenmehl
1 Prise Zucker
1 1/2 TL Salz

340 ml lauwarmes Wasser in eine Schüssel geben (das Wasser darf nicht zu heiß sein, sonst ist die Hefe beleidigt) und die Hefe darin auflösen. Mehl mit Salz und Zucker mischen und zum Wasser-Hefe-Gemisch geben. Mit den Knethaken oder den Händen gut durchkneten. Den Teig in einen großen Topf legen (der Topf sollte mindestens doppelt so groß sein wie der Teig, da dieser aufgeht) und über Nacht mit aufgelegtem Deckel in den Kühlschrank stellen.

Am nächsten Tag den Ofen auf 220 Grad vorheizen. Den Teig aus dem Topf holen und zügig in kleine Brötchen formen, dabei aber nicht mehr zu viel kneten und rollen. Etwa 20 Minuten backen.

Hier hat Denise euch schon so ein ähnliches Rezept gezeigt.

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Die Brötchen könnt ihr mit den unterschiedlichsten Zutaten verfeinern wie zum Beispiel Sesam, Mohn Sonnenblumenkerne, Rosmarin….

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Nun warten noch einige Vorbereitungen für meinen Brunch auf mich. Deko, einkaufen, Ideen im Kopf ordnen,….  es ist noch eine Menge zu tun. Das Ergebnis zeige ich euch hier natürlich.

Habt noch eine schöne Woche!

Bis bald,
Tina

 

Sonntagszopf und Osterschokokücken

Hallo zusammen!

Heut gibts Zopf, reichlich Zopf, nämlich über 1 kg, auf Instagram hab ich euch ja schon ein Foto „in the making“ gezeigt. Ja die Hefe hat getan wozu sie da ist…
Da aber so nen null acht fünfzehn Zopf jeder kann, gibts heute mal eine kleine Inspiration für euch, und glaubt mir, es ist keine Hexerei!
Und da ja Ostern vor der Tür steht, hab ich noch süße Kücken gemacht, die mit Schokodrops gefüllt sind…bei ein paar Kücken hat die liebe Hefe aber leider zuviel versprochen, daraus sind dann eher Hühner geworden 😉

1 kg Zopfmehl
500 ml Milch
150 g Butter
42 g frische Hefe
4 Eigelb
170 g Zucker
1-2 Prisen Salz

Schokodrops nach Belieben
Hagelzucker für die Augen
ein paar Mandeln für die Nase
Ei und etwas Milch zum Bestreichen

Das reicht euch für einen großen runden Zopf und 7-9 Kücken.
Ihr könnt aber auch einfach die Hälfte der Menge nehmen, das reicht für ein ausgiebiges Sonntagsfrühstück!

Und so geht’s:

Milch erwärmen und Butter darin schmelzen.
Hefe mit etwas Milch glattrühren.
In die Milch/Butter Mischung, Eigelb und Zucker einrühren.
Das Mehl und Salz vermischen und mit den restlichen Zutaten vermengen, zum Schluss noch die Hefemischung dazurühren.
Nun alles kurz durchkneten bis ein glatter Teig entsteht und zugedeckt auf die dreifache Menge gehen lassen (dauert ca. 45 min.)

Dann wieder zusammenschlagen, kräftig durchkneten und erneut zugedeckt auf die dreifache Menge gehen lassen. (ca. 40 min.)
Nun den Teig aufteilen, zu 1/3 und 2/3.
1/3 Teig gebt ihr zur Seite, den restlichen Teig in 4 Teile schneiden und zu langen Rollen drehen.

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Je 2 Rollen übers Kreuz hinlegen

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Die Teigstränge einmal im Uhrzeigersinn, dann im Gegenuhrzeigersinn immer den unteren über den oberen legen.

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Teigenden nach unten in die Mitte schieben und rund formen, alles ein wenig fest drücken.

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Und glaub mir, es sieht schwieriger aus als es ist!

So und nun noch zu den Osterkücken

Den restlichen Teig teilt ihr paarweise in größere und kleine Kugeln auf. In die größeren Kugeln drückt ihr ein paar Schokodrops hinein (5-10 Stück je nach Geschmack und Größe) und rollt sie wieder zu einer schönen glatten Kugeln, hinten einfach spitz formen und schon habt ihr den Kückenkörper, nun noch den Kopf draufsetzten, andrücken und aus dem Hagelzucker und den Mandeln, Gesichter basteln.

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Jetzt alles nochmals zugedeckt auf die doppelte Menge gehen lassen.
Backofen in der Zwischenzeit auf 170° Umluft vorheizen.

Ei mit ein wenig Milch verquirlen und Zöpfe und Kücken bestreichen, dann ab in den vorgeheizten Ofen und 17-30 min. backen. (Je nach Größe)



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Na dann wünsch ich euch gutes Gelingen und ein wunderschönes Wochenende!

Alles Liebe
Denise

Hefeteigschneckenkuchen …… der etwas andere Kuchen

Hallo ihr Lieben!

Vor einiger Zeit habe ich mich mal wieder an einen Hefeteig gewagt. Hefeteig und ich sind nicht die besten Freunde. Das dauert mir einfach zu lange und ist mir zum Teil auch schon misslungen. Aber seit ich Trockenhefe entdeckt habe, backe ich wieder lieber Hefeteig. Eigentlich bin ich mehr der Typ Blätterteig – ich weiß, ich weiß das hat mit backen und kochen nicht mehr viel zu tun aber ist super lecker und praktisch.

Aus meinem letzten Hefeteig ist dieser Schneckenkuchen entstanden. Seht selbst……… OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Teig:

4 EL zerlassene Butter 250 g Mehl 1/2 TL Salz 1/2 Päckchen Trockenhefe 125 ml lauwarme Milch und etwas mehr zum Bestreichen 1  Ei verquirlt

Eine runde Backform mit 1 EL zerlassener Butter einfetten. Mehl und Salz in eine große Schüssel sieben, dann die Hefe untermischen. Milch, Ei und 2 Esslöffel zerlassene Butter dazugeben und alles zu einem Teig verarbeiten. Den Teig kneten, bis er glatt ist, abgedeckt an einem warmen Ort 1 bis 1 1/2 Stunden gehen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat. Den Teig nochmals gut durchkneten und zu einem Rechteck (ca. 25 cm x 30 cm) ausrollen. Den Teig mit der restlichen Butter bestreichen.

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Füllung:

60 g weiße Schokolade 100 g Himbeeren 40 g gemahlene Mandeln 1 Päckchen Vanillezucker etwas Staubzucker zum Bestreuen

Die gemahlenen Mandeln und den Vanillezucker auf dem ausgewalkten Teig verteilen. Die Schokolade raspeln und ebenfalls darüber verteilen. Die Himbeeren darauf geben und mit einer Gabel etwas andrücken. Einrollen und in acht gleich große Stücke schneiden. Diese Schnecken in die runde Kuchenform geben und nochmals ca. 30 Minuten an einem warmen Ort ruhen lassen. Dann ab damit in den vorgeheizten Backofen. Bei 180 Grad ca. 20 bis 25 Minuten backen.

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Kurz abkühlen lassen und mit etwas Staubzucker bestreuen.

Blondie und Brownie machen sich jetzt langsam wieder auf den Weg nach Hause. Wien war echt toll – mehr dazu dann beim nächsten Post, denn meine neue Kamera war auch mit dabei.

Habt noch einen schönen Sonntag!

Bis demnächst, alles Liebe Tina